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Bewerbung: Zehn Fettnäpfchen im Lebenslauf


Bewerbung
Zehn Todsünden im Lebenslauf

t-online, t-online.de, sia

Aktualisiert am 04.08.2011Lesedauer: 2 Min.
Patzer im Lebenslauf können den Traum vom neuen Job zunichte machen.Vergrößern des BildesPatzer im Lebenslauf können den Traum vom neuen Job zunichte machen. (Quelle: imago)
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Der Lebenslauf gehört als notwendiges Übel zu jeder vollständigen Bewerbung, wirklich entscheidend ist er gar nicht - so denkt vielleicht mancher Jobsuchende und gestaltet die Übersicht nach Lust und Laune. Ein fataler Fehler, der Personaler schnell dazu bringt, den Bewerber gleich auszusortieren. Wir erklären Ihnen, welche Patzer Sie sich auf keinen Fall leisten sollten.

Anschreiben nicht vergessen

Die zehn fiesesten Fettnäpfchen in Lebensläufen haben die Experten des Karriereportals "Careerbuilder" ausgemacht. Ein Kardinalfehler etwa ist demnach ein Lebenslauf ohne Anschreiben. Der lande womöglich direkt im Papierkorb. Denn das Anschreiben hebe relevante Qualifikationen oder Erfahrungen hervor, erkläre Lücken im Werdegang oder vermittle zusätzliche Informationen, die den potenziellen neuen Arbeitgeber auf den Lebenslauf neugierig machen könnten.

ratgeber.t-online.de: Bewerbung - Hilfe und Informationen für das Erstellen einer perfekten Bewerbung

Bloß keinen Standardtext verschicken

Tabu ist vor allem, den Lebenslauf nicht auf die gewünschte Position sowie den Arbeitgeber in spe zugeschnitten zu formulieren und einen Standardtext zu verschicken. Das sei der häufigste beziehungsweise lästigste Fehler, so die Karriereberater. Keinen guten Eindruck macht demnach auch ein Lebenslauf, der die Funktionen des Bewerbers betont statt dessen Erfolge. Es sei etwa einfach, die Erfahrung im Vertrieb zu erwähnen. Der Arbeitgeber würde jedoch eher auf einen Jobkandidaten aufmerksam, der erklärt, er sei für ein zehnprozentiges Wachstum des Gesamtvertriebs verantwortlich gewesen.

Beim Design nicht übertreiben

Bei der Gestaltung des Lebenslaufs kann man ebenfalls des Guten zu viel tun. Übertriebenes Design geht "Careerbuilder" zufolge gar nicht - es sei denn, es geht um einen Job im Kreativbereich. Der Tipp der Experten: Weißes oder cremefarbenes Standardpapier, schwarze Schrift und eine gut lesbare Schriftart wie Arial oder Times New Roman lassen das Dokument professionell wirken - ein Pluspunkt bei den Personalern.

Ehrlich währt am längsten

Zu Vorsicht raten die Experten auch bei Angaben über frühere Arbeitgeber. Hier gelte unbedingt das Motto: Ehrlich währt am längsten. Allerdings sei es vollkommen in Ordnung, etwas zu verschweigen, bis der Personalverantwortliche danach fragt. Negative Aspekte einer früheren Anstellung - etwa eine Entlassung - müssten nicht erwähnt werden beziehungsweise nur, falls danach gefragt werde.

Personaler erkennen Unwahrheiten

Ins eigene Fleisch schneiden sich außerdem Jobsuchende, die meinen, mit vagen oder gar geschönten Angaben zu Daten und Qualifikationen auftrumpfen zu müssen. Einer britischen Umfrage zufolge erkenne fast die Hälfte der Personalmanager in großen Firmen Lügen in dem Dokument, warnen die Berater von "Careerbuilder". Es habe sich dabei herausgestellt, dass 37 Prozent der Arbeitssuchenden über ihre Berufserfahrung gelogen hatten, 21 Prozent über ihre Qualifikationen und 19 Prozent über ihre Gehälter. Den Weg zum neuen Job hat ihnen das garantiert nicht geebnet.

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