Hamburg (dpa/tmn) - Wer sich bei der Arbeit leicht ablenken lässt, sollte sich selbst künstliche Fristen setzen. Selbst wenn es um ein langfristiges Projekt geht und eigentlich keine Dringlichkeit herrscht, lohne es sich, eine solche zu simulieren.
- Studie: Mittelstand: Nur 16,8 Prozent der Chefs sind Frauen
- Mehr Geld im Job: Umfrage: Frauen bei Gehaltsverhandlungen zurückhaltender
- Kein auf und ab: So kommt man leistungsfähig durch den Arbeitstag
- Aufholbedarf: Lohnlücke zwischen Frauen und Männern weiterhin groß
- Umfrage: Corona macht Job im Ausland weniger beliebt
Das empfiehlt der Autor Chris Bailey im "Harvard Business Manager" (Ausgabe Januar 2019). So kann man sich zum Beispiel vornehmen, eine Aufgabe, für die man eigentlich den ganzen Nachmittag Zeit hat, in nur 50 Minuten zu erledigen.
Das Resultat: Man widmet einem Projekt insgesamt weniger Stunden, dafür aber in der angesetzten Zeit mehr Aufmerksamkeit und Energie. Dadurch sei man vor allem damit beschäftigt, sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und könne Ablenkungen leichter vermeiden.