Berlin (dpa/tmn) - Ein Großteil der angehenden Studierenden in Deutschland tauscht sich bei der Wahl eines Studiums mit den Eltern aus.
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Das hat das Marktforschungsinstitut Respondi in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden. Fast acht von zehn Jugendlichen (78 Prozent) gaben darin an, dass ihre Eltern sie zum Studienwunsch beraten haben.
Dabei sind Eltern und Nachwuchs oft auf einer Linie: 85 Prozent der Jugendlichen fühlen sich von den Eltern bei ihrer Wahl unterstützt. Nahezu ebenso viele (84 Prozent) erhielten von ihren Eltern den Rat, etwas zu studieren, das den eigenen Interessen entspricht. Dagegen sagte nur jeder Zehnte (10 Prozent), dass die Eltern es vorziehen würden, wenn der Nachwuchs eine Ausbildung macht. 14 Prozent der Jugendlichen sollten, wenn es nach den Eltern geht, lieber ein anderes Studienfach wählen.
Für die Umfrage im Auftrag der privaten Hochschule University of Applied Sciences Europe wurden im April 2019 jeweils mehr als 1000 Eltern und Abiturienten beziehungsweise Studienanfänger befragt.