Das sind die wichtigsten Hightech-Rohstoffe

Das spröde Halbmetall Antimon wird meist in Legierungen zur Härtung eingesetzt. Außerdem wird es in Bremsbelägen oder als Flammschutzmittel verwendet.

Das weiche Metall Gallium ist extrem selten. Das leicht schmelzende Material wird unter anderem für die Herstellung von Solarzellen und Leuchtdioden gebraucht.

Wismut - oder auch Bismut - ist minimal radioaktiv, es wird als Legierung in Stahl, als Gelb-Pigment in Lacken, als Kühlmittel für Kernreaktoren, aber auch als Magen-Medikament eingesetzt.

Hafnium ist nach dem lateinischen Namen für Kopenhagen benannt, wo es entdeckt wurde. Das Metall wird in Brennstäben von Kernreaktoren und Computer-Chips eingesetzt.

Kobalt ist extrem vielseitig: Das Metall wird zum Färben (kobaltblau), aber vor allem in ultra-harten Legierungen für Flugzeug- oder Raketen-Turbinen oder für Meißel eingesetzt.

Das ultra-harte Metall Molybdän verbessert die Stärke des Stahls bei hohen Temperaturen, es wird in Raketenteilen, für Elektroden und in Katalysatoren verwendet.

Tellur wird als Zusatz für Stahl, Gusseisen sowie Kupfer- und Blei-Legierungen verwendet. Das Material wird auch für Fotodioden bei Solarzellen, sowie für CDs und DVDs gebraucht.

Die bekannteste Verwendung des spröden Schwermetalls Wolfram ist der Faden in Glühlampen. Wolfram härtet zudem Edelstahl.

Enorm korrosionsbeständig präsentiert sich das Schwermetall Zirkonium. Es ist ein weißes Pigment für Porzellan sowie ein Schleifmittel, zudem wird es für Kugellager und in Kernreaktoren eingesetzt.