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Ikea: Möbel-Gigant verschärft das Rückgaberecht ab dem 1. September


Ikea schränkt Rückgaberecht weiter ein

Von dpa-afx
Aktualisiert am 02.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Ikea-Einrichtungshaus in Hamburg-Altona: Der Möbelhändler Ikea verschärft in Deutschland erneut sein Rückgaberecht.Vergrößern des BildesIkea-Einrichtungshaus in Hamburg-Altona: Der Möbelhändler Ikea verschärft in Deutschland erneut sein Rückgaberecht. (Quelle: Daniel Reinhardt/dpa-bilder)
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Die neue Ikea-Kommode macht sich im Zimmer doch nicht so gut wie erhofft? Lange war das kein Problem, denn Kunden konnten ungewünschte Produkte – sogar fertig aufgebaut – einfach wieder zurückgeben. Doch nun führt Ikea strengere Rückgaberegeln ein.

Der Möbelhändler Ikea verschärft in Deutschland erneut sein Rückgaberecht. Die Kunden dürften bei Einkäufen ab dem 1. September 2018 Waren nur dann gegen Erstattung des Kaufpreises zurückbringen, wenn sie neu und unbenutzt sind, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Bisher gab es ein Rückgaberecht unabhängig vom Zustand der Produkte und ohne Angabe von Gründen.

Ikea will mehr Wertschätzung für Produkte

"Durch die Einschränkung des Rückgaberechts auf unbenutzte Produkte wollen wir auch sicherstellen, dass Kunden Möbel und Einrichtungsgegenstände nicht nach kurzem Gebrauch entsorgen, sondern den Wert des Produkts schätzen im Sinne des Ressourceneinsatzes, der dafür nötig war", sagt Ikea-Deutschland-Chef Dennis Balslev der Zeitung.

Es solle aber auch Missbrauch vorgebeugt werden. "Wir hören aus den Häusern, dass Jahr für Jahr kurz vor dem Ablauf der Umtauschfrist immer die gleichen Leute auftauchen und ihr Geld zurückverlangen", sagt Balslev.

Letze Änderung der Richtlinien in 2016

Bereits zum Herbst 2016 hatte Ikea nach zwei Jahren sein zeitlich unbegrenztes Rückgaberecht wieder zurückgenommen. Seitdem haben die Kunden ein Jahr Zeit, um Waren ohne Angabe von Gründen zurückzugeben und den Kaufpreis erstattet zu bekommen. Die Frist von 365 Tagen liege immer noch über dem in der Branche Üblichen und gebe dem Kunden Sicherheit gegen Fehlkäufe, teilte das Unternehmen damals mit.

Verwendete Quellen
  • dpa-AFX
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