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Deutsche Post: Neuer Paket-Rekord zu Weihnachten erwartet


Post: Neuer Paket-Rekord zu Weihnachten erwartet

rtr, Matthias Inverardi

15.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Pakete und Päckchen in einer Postfiliale: An normalen Tagen befördert die Deutsche Post rund 4,6 Millionen Pakete durch Deutschland.Vergrößern des BildesPakete und Päckchen in einer Postfiliale: An normalen Tagen befördert die Deutsche Post rund 4,6 Millionen Pakete durch Deutschland. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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An den Tagen vor Heiligabend rechnet die Deutsche Post täglich mit Rekordmengen an Paketsendungen in Deutschland. Die Paketflut soll sogar die Spitzenwerte von 2017 übertreffen.

Die Deutsche Post erwartet zu Weihnachten neue Höchstmarken in ihrem deutschen Paketgeschäft. "An den Tagen direkt vor Heiligabend rechnen wir mit neuen Rekordmengen von über elf Millionen Paketsendungen täglich", erklärt der Betriebschef Post und Paket Deutschland, Thomas Schneider.

12.000 zusätzliche Fahrzeuge im Einsatz

2017 lagen die Spitzenwerte vor Weihnachten bei rund zehn Millionen Sendungen. An normalen Tagen befördert der Konzern rund 4,6 Millionen Pakete durch Deutschland. Um der weihnachtlichen Paketflut Herr zu werden, setzt die Post auf Aushilfen und zusätzliche Fahrzeuge. Auch die Wettbewerber UPS und FedEx kommen nicht ohne zusätzliche Beschäftigte aus.

Bei der Post sollen wie im Vorjahr rund 10.000 zusätzliche Kräfte bundesweit eingesetzt werden, kündigt Schneider an. "Wir suchen dabei insbesondere im Paketbereich Aushilfen in unseren Sortierzentren und in der Zustellung." Vor allem in Ballungszentren stiegen die Sendungsmengen an. Für die Post kurven dann auch mehr Fahrzeuge durch die Republik, um die Pakete zu den Verbrauchern zu bringen. "Wir werden vor Weihnachten über 12.000 zusätzliche Fahrzeuge im Einsatz haben", sagt Schneider. Ein Teil davon komme auch von Mietwagenverleihern.

Grund für die steigende Paketanzahl

Die Post stellt dank des boomenden Online-Handels immer mehr Pakete zu. Die Verbraucher bestellen bei Internet-Händlern von Amazon bis Zalando Waren. Die Bonner bringen diese dann den Kunden. Das rasante Wachstum bereitete der Post aber in den vergangenen Monaten nicht nur Freude – denn auch die Kosten in der Sparte kletterten rasch. Der operative Ertrag im Paketgeschäft war im zweiten Quartal um 60 Prozent eingebrochen. Post-Chef Frank Appel will das Ruder mit Sparmaßnahmen und Preiserhöhungen herumreißen.

Verwendete Quellen
  • Reuters
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