MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Aktienmärkte haben zu Wochenbeginn teils deutlich nachgegeben. Die negative internationale Anlegerstimmung lastete am Montag auf den Kursen. Börsianer verwiesen auf überraschend schwache Außenhandelsdaten aus China.
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In Prag fiel der PX um 1,02 Prozent auf 1001,15 Punkte. Unter Verkaufsdruck standen unter den Schwergewichten die Aktien der Erste Group mit einem Kursabschlag von 2,6 Prozent. Die Branchenkollegen Komercni Banka und Moneta Money zeigten sich uneinheitlich. Im Energiesektor schlossen die Anteilsscheine von CEZ mit einem Kursrückgang von 0,6 Prozent.
Der ungarische Leitindex Bux gab um 0,53 Prozent auf 40 667,65 Punkte nach. Unter den Schwergewichten in Budapest verbuchten alle vier Schwergewichte Kursverluste. Die Papiere von Mol fielen um 0,8 Prozent. Die Anteilsscheine des Pharmakonzerns Gedeon Richter büßten 0,5 Prozent ein.
Der Warschauer Wig-30 gab um 0,38 Prozent auf 2651,77 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig verlor 0,35 Prozent auf 59 112,39 Zähler.
Eine Branchenbetrachtung zeigt vor allem Finanzwerte unter Verkaufsdruck. Die Aktien des Versicherers PZU verbilligten sich um 1,8 Prozent. Bei der Alior Bank gab es einen Kursverlust von 1,1 Prozent.
Die Aktien des Computerspielerherstellers CD Projekt sackten um 3,4 Prozent ab. Die Aktien des Energieunternehmens PGE hingegen stiegen um 1,8 Prozent.
Der russische RTS-Index gab um 0,14 Prozent auf 1147,16 Punkte nach.