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Porsche: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Vorstandschef Oliver Blume


Mehrere Vorstandsmitglieder involviert
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Porsche-Chef Blume

Von rtr
Aktualisiert am 29.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Porschezentrale in Stuttgart: Die Staatsanwaltschaft ermittelt zurzeit gegen die Porsche AG wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung.Vergrößern des BildesPorschezentrale in Stuttgart: Die Staatsanwaltschaft ermittelt zurzeit gegen die Porsche AG wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung. (Quelle: 7aktuell/imago-images-bilder)
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Nachdem gestern die Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung und das Landeskriminalamt die Räume des Autoherstellers untersuchten haben, verstärkt sich der Verdacht gegen den Vorstand. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aus mehreren Gründen gegen Oliver Blume.

Bei den Ermittlungen bei Porsche richtet die Staatsanwaltschaft ihr Augenmerk einem Zeitungsbericht zufolge auf Vorstandschef Oliver Blume. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittle gegen ihn wegen des Verdachts der Untreue, berichteten die "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwochausgabe) ohne Angaben von Quellen.

Blume und weiteren Vorstandsmitgliedern werde vorgeworfen, sich durch überhöhte Zahlungen an ein früheres Betriebsratsmitglied der Untreue zu Lasten von Porsche schuldig gemacht zu haben. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Stuttgart wollte das nicht kommentieren. Porsche erklärt, vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen äußere man sich nicht.

Büro des Porsche-Chef soll durchsucht worden sein

Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hatte am Dienstag mit einem Großaufgebot Arbeitsräume von Porsche durchsucht. Dem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" zufolge gehören zu den durchsuchten Räumen auch das Büro von Porsche-Chef Blume.

Die Staatsanwaltschaft hatte bislang nur erklärt, dass der Verdacht bestehe, dass einem ehemaligen Betriebsratsmitglied unverhältnismäßig hohe und damit nicht gerechtfertigte Vergütungen gezahlt worden seien. Die sechs dazu Beschuldigten, zum Teil Führungskräfte, könnten sich der Untreue zu Lasten des Unternehmens strafbar gemacht haben. Der betroffene Ex-Betriebsrat sei nicht unter den Beschuldigten. Namen wurden nicht genannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur rtr
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