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Feuerwerkshersteller Weco meldet Umsatzminus – Wegen Umweltdebatten?


Nach "überzogener Diskussion"
Feuerwerkshersteller Weco meldet Umsatzminus

Von afp
Aktualisiert am 10.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Feuerwerksraketen: Die Feuerwerksdebatte kostet Marktführer Weco Umsatz.Vergrößern des BildesFeuerwerksraketen: Die Feuerwerksdebatte kostet Marktführer Weco Umsatz. (Quelle: Roberto Pfeil/dpa-bilder)
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Deutschlands größter Feuerwerkshersteller Weco beklagt Umsatzeinbußen, die das Unternehmen der Umweltdebatte zuschreibt. Zudem habe sich dadurch die Produktauswahl der Verbraucher geändert.

Die Debatte um die Umweltschädlichkeit von Silvesterböllern und Raketen hat die Geschäfte von Deutschlands größtem Feuerwerkshersteller Weco belastet. "Wir rechnen für 2019 mit einem Umsatzminus von rund fünf Prozent", sagte Weco-Chef Thomas Schreiber der "Wirtschaftswoche". Die "völlig überzogene Diskussion" über Feinstaubbelastung und Klimafolgen zum Jahreswechsel habe die Nachfrage gedrückt.

Veränderte Produktauswahl der Verbraucher

Die gesamte Branche werde "sich daran gewöhnen müssen, das große Wachstumssprünge vorerst nicht mehr zu erwarten sind", sagte Schreiber dem Magazin weiter. Er beobachtet eine veränderte Produktauswahl der Verbraucher: Parallel zum Rückgang bei Raketensets und Böllern habe sich der Absatz von Kinder- und Leuchtfeuerwerk positiv entwickelt.

"Angesichts der Schärfe der Auseinandersetzung hätte es für Weco auch schlimmer kommen können", sagte der Unternehmenschef. Weco werde an seinen drei deutschen Werken festhalten und auch "den Personalbestand weitgehend halten". Die Firma mit Hauptsitz in Eitorf bei Bonn beschäftigt laut "Wirtschaftswoche" rund 420 Mitarbeiter und ist nach eigenen Angaben europaweit Marktführer für Feuerwerk.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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