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Aktien Frankfurt: Moderates Dax-Plus reicht noch nicht für 16 000 Punkte


Börsen News
Aktien Frankfurt: Moderates Dax-Plus reicht noch nicht für 16 000 Punkte

Von dpa-afx
17.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat am Montag im ruhigen Handel moderat zugelegt. Für die Rückeroberung der runden 16 000er-Punkte-Marke reichte das am Nachmittag verbuchte Plus von 0,42 Prozent auf 15 951 Punkte aber nicht. Weil in den USA die Börsen feiertagsbedingt geschlossen sind, fehlen zum Wochenauftakt wichtige Impulse. Inflations- und Zinssorgen sowie die Geschäftsberichte der Unternehmen bestimmen in dieser Woche den weiteren Verlauf an den Aktienmärkten.

Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte rückte am Montagnachmittag um 0,45 Prozent auf 34 674 Punkte vor. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,7 Prozent.

Die Papiere des Wafer-Produzenten Siltronic rutschten aus Sorge vor einem Scheitern der Übernahme durch den taiwanischen Chip-Zulieferer Globalwafers um fast acht Prozent ab. Für Wacker Chemie, die an Siltronic beteiligt sind, hielt sich das Minus mit rund 0,7 Prozent in Grenzen.

Nach einem Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022 erholten sich die angeschlagenen Papiere des IT-Dienstleisters S&T um 3,8 Prozent. Nach Vorwürfen des Finanzinvestors Viceroy Research waren sie Mitte Dezember noch deutlich eingebrochen. Jefferies-Experte Martin Comtesse sieht die nun gesendeten Signale als entsprechend willkommene Stärkung des Vertrauens.

Papiere aus der Pharma- und Gesundheitsbranche führten den Dax an. Fresenius Medical Care (FMC) gewannen 2,8 Prozent. Qiagen verteuerten sich nach einer frischen Kaufempfehlung der DZ Bank um 2,5 Prozent. Merck KGaA rückten um 2,2 Prozent vor.

Hinten im Dax lagen die Anteile von Henkel mit minus zwei Prozent, an denen somit eine etwas freundlichere Einstufung von Morgan Stanley abprallte. Im noch jungen Jahr 2022 haben die Henkel-Vorzüge allerdings bislang stark zugelegt. International steht die Konsumgüterbranche aktuell mit einem Übernahmeangebot von Unilever für die Konsumartikelsparte von GlaxoSmithKline (GSK) im Blick.

Nach der Mainzer Erfolgsgeschichte Biontech wird an der Börse derzeit ein weiterer Höhenflieger aus Mainz entdeckt: Mainz Biomed. Die Papiere des seit Anfang November an der US-Technologiebörse Nasdaq notierten Krebsfrüherkennungs-Spezialisten setzen am Montag ihre Kursrally mit einem Rekord fort. Auf der Handelsplattform Tradegate gewannen sie in der Spitze fast 38 Prozent auf 25 Euro.

Der Euro kostete am Nachmittag 1,1395 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1447 Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,20 Prozent am Freitag auf minus 0,17 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,20 Prozent auf 143,32 Punkte. Der Bund-Future sank um 0,06 Prozent auf 169,80 Zähler./ajx/jha/
--- Von Achim Jüngling, dpa-AFX ---

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