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WTI und Brent: Ölpreise fallen zum Wochenstart spürbar


WTI und Brent
Ölpreise fallen zum Wochenstart spürbar

Von dpa-afx, fls

Aktualisiert am 11.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Raffinerie in Köln (Symbolbild): Die Benzinpreise hängen stark vom Rohölpreis ab.Vergrößern des BildesEine Raffinerie in Köln (Symbolbild): Die Benzinpreise hängen stark vom Rohölpreis ab. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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An den Rohstoffmärkten zeichnen sich leichte Preisrückgänge ab. Nach dem Wochenende fielen die Kurse für die Sorten Brent und WTI deutlich.

Die Ölpreise sind am Montag mit deutlichen Abschlägen in die Handelswoche gegangen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 100,41 US-Dollar. Das waren 2,37 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 2,38 Dollar auf 95,88 Dollar.

Belastet werden die Erdölpreise derzeit vor allem durch die konjunkturelle Lage in China. Dort sorgen seit einiger Zeit scharfe Corona-Beschränkungen für wirtschaftliche Bremsspuren.

Hintergrund ist die rigorose Null-Covid-Strategie der politischen Führung. Zuletzt hatten vor allem umfangreiche Ausgangsbeschränkungen in der Finanzmetropole Shanghai für Aufsehen gesorgt. China ist einer der größten Ölverbraucher der Welt.

Energiekosten treiben die Inflation hoch

Das Niveau der Rohölpreise ist ungeachtet dessen weiter hoch. Zwar haben die Preise ihre teils starken Aufschläge seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine wieder abgegeben. Das Niveau ist aber immer noch deutlich höher als zu Jahresbeginn. Schon vor dem russischen Angriff hatten die Ölpreise zugelegt. Russland ist einer der weltgrößten Erdölförderer.

Auch Verbraucher bekommen die hohen Ölpreise derzeit stark zu spüren: So erreichten zuletzt die Preise für Benzin und Diesel neue Höchststände, sodass sich die Bundesregierung dazu gezwungen sah, eine abgewandelte Form eines Tankrabatts auf den Weg zu bringen. Zudem schlagen sich die hohen Energiekosten auch bei anderen Waren und Produkten des Alltags durch, da die Herstellung teurer wird.

Ob und wie schnell sich der Preisrückgang wiederum an der Zapfsäule und im Supermarkt zeigen wird, ist offen. Für gewöhnlich reagieren die Benzinpreise mit einem Verzug von ein bis zwei Wochen auf Ausschläge am Rohölmarkt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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