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Ölpreise steigen weiter – Chinas Corona-Politik belastet


Ölpreise steigen weiter

Von dpa-afx
Aktualisiert am 13.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Ölplattform im russischen Murmansk (Symbolbild): Russisches Öl findet auf dem Weltmarkt nur noch wenige Abnehmer.Vergrößern des BildesEine Ölplattform im russischen Murmansk (Symbolbild): Russisches Öl findet auf dem Weltmarkt nur noch wenige Abnehmer. (Quelle: Lev Fedoseyev/TASS/imago-images-bilder)
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Die Ölpreise haben ihren Aufwärtstrend zum Wochenende fortgesetzt. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg im Vergleich zum Vortag um 3,64 Dollar auf 111,09 Dollar.

Die Ölpreise haben am Freitag an ihre Vortagsgewinne angeknüpft. Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 111,09 US-Dollar. Das waren 3,64 Dollar mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 3,97 Dollar auf 110,09 Dollar.

Die Ölpreise machten die deutlichen Verluste zu Wochenbeginn mittlerweile zu einem großen Teil wieder wett. Am Dienstag war der WTI-Preis zeitweise unter 100 Dollar gefallen. "Der jüngste Preisanstieg erfolgte, obwohl sich das EU-Ölembargo gegen Russland verzögern könnte, da Ungarn dieses weiterhin blockiert", kommentierte Commerzbank-Experte Carsten Fritsch.

Chinas Corona-Politik belastet

Der Ölmarkt befindet sich seit einiger Zeit in einem Spannungsverhältnis zwischen gegenläufigen Kräften. Für steigende Erdölpreise sprechen bereits seit einigen Wochen die Angebotsbedingungen. Das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland hat sich wegen des Ukraine-Kriegs deutlich verschlechtert. Als Folge von Sanktionen findet das russische Rohöl in westlichen Ländern kaum noch Abnehmer.

Belastet werden die Rohölpreise dagegen durch die trüben konjunkturellen Aussichten. Ein großes Thema ist derzeit die strikte Corona-Politik Chinas, die eine herbe Belastung für die Konjunktur der global zweitgrößten Volkswirtschaft darstellt. Aufgrund der hohen Bedeutung Chinas für den Welthandel ergeben sich auch Risiken für die globale Wirtschaftsentwicklung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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