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Prognose: Wetter und Energiepreise treiben Heizkosten in die Höhe


Wetter und Energiepreise treiben Heizkosten in die Höhe

Von t-online, dpa
09.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Ein Heizöllieferant beliefert einen HaushaltVergrößern des BildesEin Heizöllieferant beliefert einen Haushalt (Quelle: dapd)
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Sowohl das kältere Wetter als auch steigende Preise für Heizöl und Gas hätten die Heizkosten im vergangenen Jahr in die Höhe getrieben, teilte der Energiedienstleister Techem mit. Eine enorme Erhöhung mussten insbesondere Verbraucher hinnehmen, die mit Gas oder Öl heizten. Hier ergab sich laut der Prognose ein durchschnittlicher Kostenanstieg von 13,5 beziehungsweise 16,6 Prozent - bis 2030 droht bei Heizöl sogar eine Verdopplung des Preises.

Preissteigerung nimmt kein Ende

Im bundesweiten Durchschnitt hätten die Haushalte nach dem sehr milden Jahr 2011 im vergangenen Jahr rund 7,5 Prozent mehr Energie für ihre Raumheizung verbraucht. Gleichzeitig sei Heizöl um 8,4 Prozent und Gas um 5,6 Prozent teurer geworden. Einer Studie des Hamburger Forschungsbüros EnergyComment zufolge, mussten Verbraucher in Deutschland insbesondere für Heizöl noch nie so tief in die Tasche greifen wie 2012.

Durchschnittlich 223 Euro pro Monat für Energie

Den größten Anteil der Energiekosten bei privaten Haushalten machen nach Kraftstoffen Raumheizung und Warmwasser aus - sie belasten einen Durchschnittshaushalt finanziell doppelt so stark wie die Stromrechnung. Wie stark die Heizkosten für jeden Haushalt tatsächlich steigen, ist individuell sehr unterschiedlich und hängt nicht nur vom Brennstoff und der geografischen Lage ab, sondern auch von der Größe und Isolierung der Wohnung, der Personenzahl im Haushalt und der Qualität der Heizungsanlage.

Nach den letzten vorliegenden Daten von 2011 muss ein Haushalt im statistischen Durchschnitt 223 Euro je Monat für Energie ausgeben, davon 101 Euro für Kraftstoffe, 72 Euro für Heizung und Warmwasser, 19 Euro für Prozesswärme (Kochen) und 32 Euro für Licht und sonstiges.

Regionale Unterschiede

Techem hat zudem ermittelt, dass die Verbrauchsveränderungen regional sehr unterschiedlich ausfallen. So seien im Süden die Kostensteigerungen weniger gestiegen als in der Mitte Deutschlands. Unter dem Strich kommt der Energiedienstleister auf regionale Kostensteigerungen zwischen neun und 22 Prozent.

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