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Verivox-Vergleich: Heizen mit Öl ist 28 Prozent teurer als mit Gas


Verivox-Vergleich
Heizen mit Öl ist 28 Prozent teurer als mit Gas

Von t-online
30.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Wer mit Öl heizt, zahlt über ein Viertel mehr als mit einer GasheizungVergrößern des BildesWer mit Öl heizt, zahlt über ein Viertel mehr als mit einer Gasheizung (Quelle: imago/Jochen Tack)
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Wer sein Heim mit Heizöl wärmt, zahlt im Durchschnitt 28 Prozent mehr als für die gleiche Leistung aus Erdgas. Das hat das Vergleichsportal Verivox ausgerechnet. "Wer eine Ölheizung betreibt, bezahlt seit Jahren mehr als Verbraucher mit Gasheizung", sagte Jan Lengerke von Verivox. Für wen der Austausch der Heizung nicht in Frage kommt, dem bleibt damit nur verschärftes Vergleichen der Heizölpreise.

Das Vergleichsportal hat die Preise für 20.000 Kilowattstunden (kWh) Heizenergie verglichen. Das entspricht rund 2000 Litern Heizöl oder 2000 Kubikmetern Erdgas. Diese Menge Gas kostet laut Verivox derzeit 1314 Euro, während für Heizöl durchschnittlich 84,14 Euro pro 100 Litern bezahlt werden müssen, insgesamt also 1684 Euro. Der Preisunterschied liegt damit bei 370 Euro oder 28 Prozent.

Erdgas-Preis entwickelt sich unabhängiger vom Öl

Früher war der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt und folgte dessen Entwicklung mit etwa sechsmonatiger Verzögerung. Damit wussten Gaskunden einige Zeit im Voraus, was auf sie zukommt. "Doch seit dem Jahr 2010 ist aufgrund wirtschaftlicher und rechtlicher Veränderungen eine deutliche Entkoppelung zu erkennen. Eine Änderung dieser Situation ist derzeit nicht abzusehen", sagte Lengerke.

Beim Heizöl auf den Kaufzeitpunkt achten

"Während es bei Erdgas und Heizstrom in erster Linie um den richtigen Anbieter geht, spielt beim Heizöl auch der Zeitpunkt der Bestellung eine wichtige Rolle, denn die Preise schwanken innerhalb eines Jahres oft stark. Daher sollten Verbraucher die Preisentwicklung beobachten und in Zeiten niedriger Preise zuschlagen.

Wer sich mit Nachbarn zusammen tut und eine Sammelbestellung aufgibt, kann die jährlichen Kosten noch zusätzlich deutlich senken", erklärte Lengerke. Dazu dürften die zu beliefernden Häuser aber nicht mehr als fünf bis zehn Kilometer auseinander liegen.

Öl oft im Sommer am billigsten, aber nicht immer

Derweil ist es keineswegs so, dass Heizöl immer im Winter am teuersten ist. 2011 wurde der niedrigste Preis des gesamten Jahres beispielsweise bereits im Januar erzielt. 2012 und 2013 war das Öl jedoch gegen Ende Juni am billigsten zu haben. Für 2013 verläuft die Preiskurve beim Heizöl bisher deutlich flacher als sonst. Einem Preishoch bei knapp unter 90 Euro im Februar folgte ein Tief bei etwas mehr als 80 Euro im April.

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