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Kostenfalle droht: EEG-Umlage beim Anbieterwechsel beachten


Kostenfalle droht
EEG-Umlage beim Anbieterwechsel beachten

Von t-online, afp
07.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Wer beim Stromanbieter-Wechsel nicht aufpasst, läuft fast sicher in eine baldige PreiserhöhungVergrößern des BildesWer beim Stromanbieter-Wechsel nicht aufpasst, läuft fast sicher in eine baldige Preiserhöhung (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die EEG-Umlage steigt 2014 auf die Rekordhöhe von 6,24 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Wer sich aktuell für einen Stromanbieterwechsel entscheidet, sollte daher beachten, ob die neue Höhe der Umlage bereits bei den Gesamtkosten berücksichtigt wird. Darauf weist das Vergleichsportal Verivox hin.

EEG-Umlage führt zu Mehrkosten von 46 Euro

Die EEG-Umlage ist ein Teil des Strompreises für private Verbraucher. Mit ihr wird der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland finanziert. Für einen Haushalt mit einem Verbrauch von 4000 kWh bedeutet der Umlagen-Anstieg jährliche Mehrkosten von rund 46 Euro. Ein großer Teil der Stromversorger wird diese Erhöhung direkt an ihre Kunden weitergeben.

Zehn Prozent preisen neue EEG-Umlage bereits ein

Im Strompreisvergleich von Verivox wird bereits jetzt angezeigt, ob die neue EEG-Umlage beim jeweiligen Tarif schon berücksichtigt wurde ("EEG-Umlage für 2014 enthalten"). Derzeit bieten 111 Stromversorger insgesamt 558 Stromtarife mit neuer EEG-Umlage an. Das entspricht rund zehn Prozent aller Stromanbieter.

"Wir raten zu einem Wechsel in einen solchen Tarif. Andernfalls besteht die Gefahr, dass kurz nach dem erfolgreichen Stromanbieterwechsel ein Preiserhöhungsschreiben eintrifft", sagte Jan Lengerke, Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox.

Stromanbieterwechsel bringt deutliche Ersparnis

Die Stromtarife mit enthaltener EEG-Umlage müssen nicht zwangsläufig teurer sein. Bei einem Verbrauch von 4000 kWh kostet der jeweils günstigste Tarif mit eingepreister Umlage im bundesweiten Durchschnitt 953 Euro. Zum Vergleich: Der Verivox-Verbraucherpreisindex Strom liegt für die gleiche Verbrauchsmenge derzeit bei durchschnittlich 1112 Euro.

Wer zum ersten Mal vom Grundversorger-Tarif in einen günstigeren wechselt, kann dabei rund 300 Euro sparen. Stromkunden haben im Schnitt die Auswahl unter 135 Anbietern. In den vergangenen vier Jahren habe sich die Auswahl für Verbraucher von 68 Anbietern am Ort auf 135 fast verdoppelt, teilte das Verbraucherportal Toptarif mit.

Die größte Auswahl hätten Haushalte in Bayern mit durchschnittlich 145 vor Ort verfügbaren Wettbewerbern. Im Saarland liege diese Zahl bei 112 Unternehmen.

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