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50Hertz will deutsches Stromnetz mit Nachbarländern verknüpfen


Handel mit Nachbarländern
"Ventile" sollen das Stromnetz sicherer machen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 06.01.2014Lesedauer: 1 Min.
Der Netzbetreiber 50Hertz will sich stärker mit dem Norden und Osten Europas verbindenVergrößern des BildesDer Netzbetreiber 50Hertz will sich stärker mit dem Norden und Osten Europas verbinden (Quelle: dpa-bilder)
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Das deutsche Stromnetz soll durch internationale Verknüpfungen sicherer werden. Der Netzbetreiber 50Hertz plant den Ausbau seiner Verbindungen nach Tschechien, Polen, Dänemark und Schweden.

"Wir stehen kurz vor dem Abschluss entsprechender Verträge mit Polen und Tschechien", sagte der Vorstandsvorsitzende des ostdeutschen Netzbetreibers 50Hertz, Boris Schucht, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Konkret geht es um den Bau sogenannter Phasenschieber dies- und jenseits der Grenzen. 2017 solle der letzte fertig sein. Mit solchen "Stromventilen" sollen der Fluss der Elektronen gelenkt und kalkulierbar gemacht werden.

Erstmals werden Windparks zweier Länder verbunden

Auch Pläne für den Bau eines zweiten Unterseekabels nach Schweden schritten voran; eine weitere Seekabelverbindung nach Dänemark werde wohl noch dieses Jahr ausgeschrieben. "Aus diesem Kern könnte ein Ostseenetz wachsen", sagte er. 50Hertz hatte bereits vor wenigen Tagen durch eine Kooperation mit Dänemark Neuland beschritten: Erstmals sollen zwei nationale Offshore-Windparks miteinander verbunden werden.

Die Verbindungen nach Norden und nach Osten seien für die Sicherheit der Versorgung und das Gelingen der Energiewende äußerst bedeutsam. Ziel sei, den Ausbau regenerativer Energien so effizient wie möglich zu machen. Deshalb müsse zeitweilig in Deutschland nicht verwertbarer Ökostrom so wirtschaftlich wie möglich an ausländische Kunden verkauft werden, ohne die Stabilität ihrer Stromnetze zu gefährden. Genau das werfen Polen und Tschechen Deutschland seit Jahren vor.

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