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"Spiegel": Gundremmingen ist Deutschlands gefährlichstes AKW


Prüfer-Analyse
"Spiegel": Gundremmingen ist Deutschlands gefährlichstes AKW

Von t-online
11.12.2015Lesedauer: 1 Min.
Türme des Kernkraftwerks Gundremmingen in Bayern.Vergrößern des BildesTürme des Kernkraftwerks Gundremmingen in Bayern. (Quelle: dpa-bilder)
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Das Kernkraftwerk Gundremmingen im Landkreis Günzburg ist das stärkste, aber auch gefährlichste Atomkraftwerk in Deutschland. Das schreibt der "Spiegel" unter Bezug auf eine Analyse der staatseigenen Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit.

Die Prüfer hätten dafür sogenannte "Precursor"-Zwischenfälle ausgewertet. Das sind Ereignisse, aus denen sich im Extremfall eine Kernschmelze hätte entwickeln können.

Zwischen 1993 und 2010 habe es in den zwei Blöcken des Kernkraftwerks 14 solcher Störungen gegeben. Das waren mehr als in den verbliebenen sieben AKW zusammen - sie kamen insgesamt auf elf solcher Störfälle.

Das AKW Gundremmingen östlich von Ulm ist seit 1967 am Netz. Es wird gemeinsam von E.ON und RWE betrieben. Zwei Reaktoren mit insgesamt 2688 Megawatt sind in Betrieb, ein Block mit 250 Megawatt ist seit einem Störfall 1977 außer Betrieb und wird seit 1983 zurückgebaut. Die beiden aktiven Blöcke werden spätestens Ende 2017 beziehungsweise Ende 2021 abgeschaltet.

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