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Girokonto ohne Schufa: Kommen Sie trotzdem an ein Bankkonto?


Guthabenkonto
Girokonto ohne Schufa – geht das überhaupt?


Aktualisiert am 12.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Mann mit Bankkarte (Symbolbild): Ein Guthabenkonto erfüllt die wichtigsten Funktionen.Vergrößern des Bildes
Mann mit Bankkarte (Symbolbild): Ein Guthabenkonto erfüllt die wichtigsten Funktionen. (Quelle: Imaginechina-Tuchong/imago-images-bilder)

Haben Sie negative Einträge bei der Schufa, ist es schwierig, ein herkömmliches Girokonto zu eröffnen. Doch es gibt noch andere Möglichkeiten.

Manchmal läuft es nicht ganz rund im Leben: Den Job verloren, Rechnungen stapeln sich und Mahnungen flattern ins Haus. Das kann zu negativen Einträgen bei der Schufa führen.

Das Problem: Nun kann es schwierig werden, an ein Girokonto zu kommen. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie trotzdem haben und wie es klappen kann.

Konto ohne Schufa – geht das?

Ja, das funktioniert. Zwar fragen Banken in der Regel Ihre sogenannte Bonität, also die Zahlungsfähigkeit, über eine Auskunftei wie der Schufa ab. Doch die Banken betrachten Ihren Schufa-Eintrag unterschiedlich.

Tipp: Klappern Sie mehrere Banken ab, wenn Sie von einer Bank abgelehnt worden sind.

Wenn Sie von mehreren Banken abgelehnt worden sind, haben Sie noch die Möglichkeit, ein sogenanntes Basis- oder Guthabenkonto zu eröffnen (siehe unten).

Was genau bedeutet Schufa?

Der Begriff "Schufa" ist die Abkürzung von "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung". Sie ist die größte Wirtschaftsauskunftei Deutschlands. Sie prüft also Ihre Zahlungsbereitschaft und Kreditwürdigkeit – etwa, ob Sie Dispokredite führen oder Kreditkartenverträge abgeschlossen haben.

Ihre persönliche Kreditwürdigkeit, die sogenannte Bonität, wird mit einem "Score"-Wert zwischen 1 und 100 ermittelt. Dabei gilt: Je höher der "Score"-Wert, desto besser ist Ihre Bonität. Anders herum natürlich ebenso.

Was ist ein Basiskonto?

Ein Basiskonto muss Ihre Bank Ihnen anbieten – selbst bei negativer Schufa. Es umfasst alle grundsätzlichen Funktionen, also Überweisungen, Lastschriften, Daueraufträge, Zahlen mit EC-Karte oder Barauszahlungen am Automaten.

Aber: Das Basiskonto funktioniert nur auf Guthabenbasis. Deshalb wird es auch Guthabenkonto genannt. Dies bedeutet, dass Sie nur so viel ausgeben können, wie auch wirklich auf Ihrem Konto ist. Überziehen ist bei solchen Konten nicht möglich.

Sie können außerdem keine herkömmliche Kreditkarte besitzen. Manchmal bieten Banken dennoch eine an. Dabei handelt es sich aber nur um eine Prepaid-Kreditkarte. Diese müssen Sie dann aufladen.

Was kostet ein schufafreies Konto?

Das ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Allerdings darf eine Bank ein Basiskonto nur so teuer machen, wie dies für Sie zumutbar ist. Vergleichen Sie am besten die Gebühren normaler Girokonten auf Portalen wie Verivox oder Check24 und fragen Sie dann bei der Bank, ob das Girokonto ohne Zusatzgebühr als schufafreies Konto geführt werden kann.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Finanztip
  • Verivox
  • sparen.de
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