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Corona-Krise: Inflation zog im Juni an – Friseure wurden deutlich teurer


Inflation zieht an
Friseurbesuche wurden im Juni deutlich teurer

Von rtr, dpa
Aktualisiert am 14.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Friseur in Köln (Symbolbild): Wegen der Hygienauflagen wurden Friseurbesuche teurer, was sich in der Inflation zeigt.Vergrößern des BildesEin Friseur in Köln (Symbolbild): Wegen der Hygienauflagen wurden Friseurbesuche teurer, was sich in der Inflation zeigt. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)
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Wegen der Hygieneauflagen zur Corona-Krise wurden inbesondere Friseurbesuche teurer. Doch auch die Preise für Obst, Gemüse und Fleisch zogen im Juni an – die Teuerungsrate in Deutschland steigt etwas.

Die Teuerung in Deutschland hat im Juni im Zuge der Lockerung der Corona-Eindämmungsmaßnahmen leicht zugelegt. Die Verbraucherpreise stiegen um 0,9 Prozent zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte.

Im Mai hatte die Teuerungsrate, auch Inflationsrate genannt, mit 0,6 Prozent den tiefsten Stand seit fast vier Jahren erreicht – vor allem wegen eines starken Rückgangs der Energiepreise in der Corona-Krise. Dienstleistungen verteuerten sich überdurchschnittlich um 1,4 Prozent. Dabei wirkte sich insbesondere die Erhöhung bei den Nettokaltmieten (plus 1,4 Prozent) aus.

Obst, Fleisch und Friseurbesuche wurden teurer

Nach den Lockerungen der Corona-Maßnahmen konnten Verbraucher insgesamt wieder vermehrt Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Beim Friseur und für die Körperpflege (plus 5,1 Prozent) sowie beim Besuch in Restaurants, Cafés und im Straßenverkauf (plus 2,6 Prozent) mussten sie höhere Preise berappen.

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Ein Grund dürfte hier jeweils die Umsetzung der Hygieneauflagen nach der Wiedereröffnung in Zeiten der Corona-Pandemie sein, erläuterten die Statistiker. Auch Strom verteuerte sich – und zwar um 4,1 Prozent.

Zudem erhöhten sich die Preise für Nahrungsmittel überdurchschnittlich um 4,4 Prozent. Teurer wurden vor allem Obst (plus 11,1 Prozent) sowie Fleisch und Fleischwaren (plus 8,2 Prozent).

Der weltweite Konjunktureinbruch infolge der Corona-Pandemie hat den Ölpreis zuletzt kräftig gedrückt. Im Juni gingen daher insbesondere die Preise für Heizöl (minus 26,5 Prozent) und Kraftstoffe (minus 15,1 Prozent) gegenüber dem Vorjahresmonat in den Keller.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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