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Steuerhinterziehung: Fall Schwarzer noch nicht beendet


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Steuerhinterziehung
Fall Schwarzer noch offen

Von t-online, spiegel-online
Aktualisiert am 17.02.2014Lesedauer: 1 Min.
"Emma"-Chefin Alice Schwarzer: Selbstanzeige wird noch geprüftVergrößern des Bildes"Emma"-Chefin Alice Schwarzer (Quelle: dpa-bilder)
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Offenbar ist das Verfahren um die Selbstanzeige der Journalistin Alice Schwarzer noch nicht beendet. Der "Spiegel" berichtet in einer Vorabmeldung, dass noch ein Ermittlungsverfahren laufe.

Die Finanzbehörden prüfen derzeit noch, ob Schwarzers Selbstanzeige vollständig ist und sie damit vor Strafverfolgung bewahrt. Die Staatsanwaltschaft in Köln hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, ein laut Experten in solchen Fällen üblicher Schritt.

Schwarzer hatte die Selbstanzeige erst zum Jahresende bei den zuständigen Finanzbehörden eingereicht. Die Fahnder müssen sich dabei mit zwei Konten bei zwei Banken befassen, weil Schwarzer einmal das Geldinstitut in der Schweiz gewechselt hatte. Demnach hatte sich Schwarzer noch im unverjährten Zeitraum aktiv um ihre Geldanlage gekümmert.

Zwölf neue Steuer-CDs werden ausgewertet

Unterdessen liegt den Finanzbehörden in Nordrhein-Westfalen eine weitere Konten-Liste aus der Schweiz vor. Sie betrifft die Zürcher Tochter der Frankfurter BHF-Bank. Die Probe listet 46 Konten auf. Die Steuerfahndung in NRW sei zurzeit im Besitz von mindestens zwölf neuen Steuer-CDs, die demnächst ausgewertet werden sollen.

Zahl der Selbstanzeigen sprunghaft gestiegen

Laut einer "Spiegel"-Umfrage in den Bundesländern ist die Zahl der Selbstanzeigen im neuen Jahr noch einmal sprunghaft angestiegen. Im Vergleich zum Januar 2013 bezichtigten sich in diesem Januar dreimal so viele Bürger, dem Fiskus Zinserträge verschwiegen zu haben. Allein bei den Finanzbehörden in Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gingen im Januar 3250 Selbstanzeigen ein.

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