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Donald Trump will von Angela Merkel Gebrauchsanleitung für Russland


Wie tickt Putin?
Trump will von Merkel eine Gebrauchsanleitung für Russland

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 11.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Wie lässt sich Russland ergründen? US-Präsident Donald Trump sucht Rat bei Bundeskanzlerin Angela Merkel.Vergrößern des BildesWie lässt sich Russland ergründen? US-Präsident Donald Trump sucht Rat bei Bundeskanzlerin Angela Merkel. (Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder)
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Die Frau hat langjährige Erfahrung im Umgang mit Putin und der Großmacht Russland. Dieser Gedanke bewegt den US-Präsidenten Trump nun dazu, sich Rat bei Angela Merkel zu holen.

"Der Präsident ist sehr interessiert daran, die Meinung der Kanzlerin über ihre Erfahrungen im Umgang mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu erfahren", sagte ein Mitarbeiter des Weißen Hauses.

Donald Trump wolle beim Besuch Merkels nächste Woche in Washington die Sichtweise der deutschen Kanzlerin zur Umsetzung des Minsker Abkommens hören, hieß es weiter. Es gehe auch um die Frage, welche Unterstützung der USA für den Ukraine-Prozess nötig sei.

Wird TTIP doch wiederbelebt?

Trump wolle mit Merkel auch über das Transatlantische Handelsabkommen TTIP reden. Dies habe für die Regierung Trumps bisher nicht im Vordergrund gestanden, eine Entscheidung sei nicht gefällt. Das klingt anders als die bisherigen Äußerungen des US-amerikanischen Präsidenten zu diesem Thema.

Trump hatte sich grundsätzlich gegen multilaterale Abkommen der USA mit mehreren Ländern gleichzeitig ausgesprochen und das eigentlich bereits zu Ende verhandelte transpazifische Abkommen TPP gekippt. In der Regierung gebe es aber Stimmen, TTIP könne auch als bilaterales Abkommen zweier Partner angesehen werden.

Lob für Aufstockung des Militärbudgets

Das Weiße Haus begrüßte deutsche Ankündigungen, bis 2024 die Ausgaben für die Verteidigung auf zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu erhöhen. Auf dem nächsten Nato-Gipfel im Mai in Brüssel wollen die Amerikaner demnach besprechen, ob dieser Prozess beschleunigt werden kann. Trump hatte kritisiert, dass die USA bei der Finanzierung des Verteidigungsbündnisses den Löwenanteil tragen und andere Nato-Partner sich nicht angemessen beteiligten.

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