Hamburg (dpa/tmn) - Wer im Job Feedback bekommt, sollte nicht beginnen, sich zu verteidigen. Das rät Führungskräftecoach Jennifer Porter in der Zeitschrift "Harvard Business Manager" (Ausgabe August 2019).
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Diskussionen anzufangen oder Kollegen herauszufordern, wirke defensiv - und so als sei man nicht empfänglich für Kritik. Damit verringern Beschäftigte ihre Chancen, auch künftig wieder Feedback von Kollegen oder Vorgesetzten zu bekommen. Im besten Fall unterdrücken Beschäftigte den Impuls, schon beim Zuhören jede Aussage danach zu beurteilen, ob sie zutrifft.
Grundsätzlich sollte jeder, der Feedback bekommt, seinem Gegenüber seine volle Aufmerksamkeit schenken. Das heißt: Smartphone und Laptop bleiben während eines solchen Gesprächs aus, empfiehlt Porter. Sie sollten, wenn möglich, gar nicht in Reichweite sein - denn schon das könne die Kommunikationssituation negativ beeinflussen.