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Ex-VW-Chef Ferdinand Piëch ist gestorben


Ex-VW-Chef Ferdinand Piëch ist gestorben

Ferdinand Piëch ist am Sonntag, den 25. August 2019 im Alter von 82 Jahren in Rosenheim gestorben.
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Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder

Ferdinand Piëch ist am Sonntag, den 25. August 2019, im Alter von 82 Jahren in Rosenheim gestorben.

Die Witwe Piëchs, Ursula Piëch, bestätigte den Tod ihres Ehemannes. Ihr Mann sei am Sonntag "plötzlich und unerwartet verstorben", hieß es in einer Mitteilung.
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Quelle: Morris Mac Matzen/Reuters-bilder

Die Witwe Piëchs, Ursula Piëch, bestätigte den Tod ihres Ehemannes. Ihr Mann sei am Sonntag "plötzlich und unerwartet verstorben", hieß es in einer Mitteilung.

Ursula Piëch schrieb: "Das Leben von Ferdinand Piëch war geprägt von seiner Leidenschaft für das Automobil und für die Arbeitnehmer." Er sei bis zuletzt ein begeisterter Ingenieur und Autoliebhaber gewesen.
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Quelle: Bildfunk/dpa-bilder

Ursula Piëch schrieb: "Das Leben von Ferdinand Piëch war geprägt von seiner Leidenschaft für das Automobil und für die Arbeitnehmer." Er sei bis zuletzt ein begeisterter Ingenieur und Autoliebhaber gewesen.

Piëch hatte den VW-Konzern neun Jahre von 1993 bis 2002 als Vorstansvorsitzender geführt.
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Quelle: Heribert Proepper/ap-bilder

Piëch hatte den VW-Konzern neun Jahre von 1993 bis 2002 als Vorstansvorsitzender geführt.

Er entwickelte Volkswagen zum größten Autokonzern der Welt und wurde der Chef, unter dem die Firma seine größten Erfolge feierte, und seine gewaltigsten Skandale erlebte.
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Quelle: Marcus Brandt/dpa-bilder

Er entwickelte Volkswagen zum größten Autokonzern der Welt und wurde der Chef, unter dem die Firma seine größten Erfolge feierte, und seine gewaltigsten Skandale erlebte.

Er war der Enkel des legendären Unternehmensgründers und Auto-Konstrukteurs Ferdinand Porsche. Er träumte von einem Chef-Posten bei Porsche, der ihm jedoch verwehrt wurde.
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Quelle: Harry Melchert/dpa-bilder

Er war der Enkel des legendären Unternehmensgründers und Auto-Konstrukteurs Ferdinand Porsche. Er träumte von einem Chef-Posten bei Porsche, der ihm jedoch verwehrt wurde.

Piëch war eine der schillerndsten Figuren der deutschen Industrie. Über eine Station bei Audi gelangte Piëch schließlich 1993 zu Volkswagen.
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Quelle: Fabian Bimmer/Reuters-bilder

Piëch war eine der schillerndsten Figuren der deutschen Industrie. Über eine Station bei Audi gelangte Piëch schließlich 1993 zu Volkswagen.

Sein größter Triumph erwuchs aus einem Skandal. Piëch setzte sich 2009 gegen den Versuch des damaligen Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking zur Wehr, von der Tochterfirma Porsche aus die Kontrolle über den gesamten Volkswagen-Konzern zu erlangen.
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Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder

Sein größter Triumph erwuchs aus einem Skandal. Piëch setzte sich 2009 gegen den Versuch des damaligen Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking zur Wehr, von der Tochterfirma Porsche aus die Kontrolle über den gesamten Volkswagen-Konzern zu erlangen.

Die Eigentümer-Familien Porsche und Piëch machten die Übernahme-Pläne zunichte, Wiedeking musste gehen. Volkswagen und Piëch übernahmen die Kontrolle bei Porsche. Erstmals seit fast vierzig Jahren hatte ein Familienmitglied wieder die Macht bei Porsche.
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Quelle: Kay Nietfeld/dpa-bilder

Die Eigentümer-Familien Porsche und Piëch machten die Übernahme-Pläne zunichte, Wiedeking musste gehen. Volkswagen und Piëch übernahmen die Kontrolle bei Porsche. Erstmals seit fast vierzig Jahren hatte ein Familienmitglied wieder die Macht bei Porsche.

Sechs Jahre lang zieht er die Fäden bei Volkswagen, Porsche, Skoda und Seat, bei Bentley, Lamborghini, Bugatti und bei den Nutzfahrzeugherstellern MAN und Scania.
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Quelle: Heribert Proepper/ap-bilder

Sechs Jahre lang zieht er die Fäden bei Volkswagen, Porsche, Skoda und Seat, bei Bentley, Lamborghini, Bugatti und bei den Nutzfahrzeugherstellern MAN und Scania.

2015 distanziert er sich von seinem Ziehsohn und Konzernchef Martin Winterkorn. Er wirft ihm Selbstüberschätzung und Versagen vor. Zu diesem Zeitpunkt aber halten die anderen Mitglieder des Aufsichtsrats zu Winterkorn.
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Quelle: PEM/FMS/Reuters-bilder

2015 distanziert er sich von seinem Ziehsohn und Konzernchef Martin Winterkorn. Er wirft ihm Selbstüberschätzung und Versagen vor. Zu diesem Zeitpunkt aber halten die anderen Mitglieder des Aufsichtsrats zu Winterkorn.

2015 trennt er sich endgültig von Volkswagen. Er tritt als Aufsichtsratsvorsitzender zurück und verkauft seine Anteile.
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Quelle: Andreas Gebert/dpa-bilder

2015 trennt er sich endgültig von Volkswagen. Er tritt als Aufsichtsratsvorsitzender zurück und verkauft seine Anteile.




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