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Tesla-Fabrik in Brandenburg: Rohbau könnte bereits zum Teil im Herbst stehen


E-Autobauer in Brandenburg
Teil der Tesla-Fabrik könnte bereits im Herbst stehen

Von dpa, mak

Aktualisiert am 10.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Baufahrzeuge arbeiten auf dem Gelände der künftigen Tesla-Fabrik in Brandenburg: Bereits im Herbst könnte der Rohbau stehen.Baufahrzeuge arbeiten auf dem Gelände der künftigen Tesla-Fabrik in Brandenburg: Bereits im Herbst könnte der Rohbau stehen.Vergrößern des BildesBaufahrzeuge arbeiten auf dem Gelände der künftigen Tesla-Fabrik in Brandenburg: Bereits im Herbst könnte der Rohbau stehen. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-bilder)
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Hoffnung für Tesla? Der E-Auto-Produzent plant eine gigantische Fabrik in Brandenburg. Der zuständige Wirtschaftsminister geht jetzt davon aus, dass ein Teil des Rohbaus schon dieses Jahr stehen wird.

Die geplante Fabrik von US-Elektroautobauer Tesla bei Berlin könnte nach Ansicht von Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) schon im Herbst teilweise im Rohbau zu sehen sein. Er hielt es am Mittwoch in Potsdam für möglich, dass der Bau in Grünheide nahe Berlin über weitere vorläufige Genehmigungen bis dahin voranschreitet, obwohl das komplette grüne Licht für das Umweltrecht aussteht.

"Für den Fall, dass alles pikofein an der Stelle ist, würde ich nicht ausschließen, dass an der Stelle schon deutlich etwas vom Rohbau (...) zu sehen ist", sagte Steinbach im Wirtschaftsausschuss des Landtags. Die Forderung nach einem Baustopp wies er zurück.

Der Minister sagte, er halte die Genehmigung über das Bundesimmissionsschutzrecht grundsätzlich nicht nur weiter für gegeben, sondern für noch besser darstellbar als bisher. Tesla habe den geplanten Wasserverbrauch in der Spitze um ein Drittel reduziert, weil die Lackierung von Plastikbauteilen an einem anderen Ort gemacht werden solle.

Opposition im Landtag kritisiert Tesla-Projekt scharf

Er verteidigte auch Tests für sogenannte Pfahlbohrungen. Das meint, dass Pfähle in die Erde getrieben werden. So soll die Last eines Bauwerks auf tiefer liegende, tragfähige Erdschichten verteilt werden. Mit Blick auf anfängliche Pfahltests von Tesla ohne Genehmigung räumte er ein: "Da kriegen sie jetzt ein entsprechendes Ordnungsverfahren an den Hals und müssen da auch ein Bußgeld an der Stelle zahlen."

Die Opposition kritisierte den Umgang mit dem Projekt scharf. Die AfD forderte einen Baustopp. Die Linksfraktion verlangte mehr Transparenz von Tesla. Die Freien Wähler kritisierten, dass gebaut werde ohne abschließende Genehmigung. Das Unternehmen will in Grünheide ab dem nächsten Jahr bis zu rund 500.000 Elektroautos pro Jahr produzieren.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Tagesspiegel
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