Es ist kein halbes Jahr her, da schenkte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) den sieben ältesten Atommeilern ohne Nachrüstung eine längere Laufzeit. Doch die Zeitenwende durch Fukushima ändert alles - und lässt Merkel am Dienstag (15.03.) zum Mittel einer "staatlichen Anordnung aus Sicherheitsgründen" greifen. Das Moratorium gilt für drei Monate: Bis Mitte Mai werden nur noch neun der 17 Atomkraftwerke Strom liefern. Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) rechnet bereits mit steigenden Strompreisen. Die Wirtschaftsredaktion von t-online.de präsentiert die Folgen für Verbraucher - klicken Sie sich rein.
Wirtschaft
Solar-Aktien sind schwer gefragt
Interesse an erneuerbaren Energien wächst. zum Video
Folgen für die Stromversorgung in Deutschland
Als erstes Atomkraftwerk in Deutschland wird Neckarwestheim I dauerhaft stillgelegt, sechs weitere Atommeiler sollen zumindest vorübergehend während des Moratoriums der Bundesregierung zur Laufzeitverlängerung vom Netz gehen. Welche Konsequenzen hat die Abschaltung für die Stromversorgung in Deutschland? Umstritten ist vor allem, wie schnell ein Umstieg auf erneuerbare Energien möglich ist und wie wichtig Kohlestrom künftig sein wird.
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Die Wirtschaftsredaktion von t-online.de klärt auf: Lesen Sie, welche Meiler vom Netz müssen, ob die Strompreise tatsächlich weiter steigen werden, ob Deutschland Strom importieren muss und welche Rolle Kohlekraftwerke in Zukunft spielen.