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Strom- und Gasanbieterwechsel leicht gemacht


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Strom- und Gasanbieterwechsel leicht gemacht

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Aktualisiert am 19.12.2011Lesedauer: 2 Min.
Clevere Bürger vergleichen Energiepreise und wechseln zu günstigen VersorgernVergrößern des BildesClevere Bürger vergleichen Energiepreise (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Deutschen halten ihrem örtlichen Strom- und Gasanbieter selbst bei satten Preiserhöhungen die Treue. Würden sie wechseln, könnten sie ordentlich sparen. Doch wie funktioniert ein solcher Wechsel? T-online.de erläutert den Anbieterwechsel. Eines vorweg: Bei Preiserhöhungen kann jeder Energiekunde kinderleicht zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln.

Vergleich offenbart Sparpotenzial

Mit einem Strom- oder Gaspreisvergleich können Sie ohne großen Aufwand die günstigsten Angebote ermitteln: Sie müssen lediglich Ihre Postleitzahl und Ihren Jahresverbrauch angeben. Damit Sie die mögliche Ersparnis gleich auf den ersten Blick sehen, wird als Vergleichswert angezeigt, wie viel Sie für den gleichen Verbrauch bei Ihrem bisherigen Anbieter bezahlen müssten.

Wenn Sie sich für einen Tarif entschieden haben, können Sie direkt online den Wechselauftrag ausfüllen. Für den Wechsel selbst benötigen Sie nur den Namen Ihres momentanen Versorgers, Ihre dortige Kundennummer und die Zählernummer Ihres Strom- bzw. Gaszählers. Diese Angaben finden Sie auf der letzten Jahresabrechnung, die Zählernummer können Sie auch direkt auf dem Zähler ablesen. Und das war es auch schon fast.

Wechseldauer und Wechselprozess

Nachdem Sie den Wechselauftrag versendet haben, kümmert sich Ihr neuer Anbieter um den Wechsel. Er übernimmt die Kündigung bei Ihrem bisherigen Versorger. Doch es gibt eine Ausnahme: Wenn Sie beispielsweise aufgrund einer Preiserhöhung von Ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, oder sich Ihr bestehender Vertrag in Kürze wieder um mehrere Monate verlängert, sollten Sie selbst kündigen. Nur so stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Fristen eingehalten werden. Auf dem Wechselauftrag für Ihren neuen Strom- oder Gasanbieter sollten Sie dann vermerken, dass Sie bereits selbst gekündigt haben, und zu welchem Datum.

Der Wechsel dauert, sofern Ihr bestehender Vertrag monatlich kündbar ist, etwa sechs bis zehn Wochen und findet immer zum Monatsersten statt. Wenn Sie eine längere Vertragsbindung oder längere Kündigungsfrist haben, müssen Sie für die Umstellung auf den neuen Anbieter dementsprechend mehr Zeit einplanen.

An den Zählern ändert sich nichts

Zum Wechseltermin sollten Sie den Zähler ablesen und den Stand sowohl dem alten als auch dem neuen Energieversorger mitteilen, damit Ihr tatsächlicher Verbrauch abgerechnet werden kann. Hierfür erhalten Sie in der Regel eine Ablesekarte oder Sie werden gebeten, den Zählerstand online oder telefonisch durchzugeben. Von Ihrem alten Versorger erhalten Sie daraufhin eine Abschluss-Abrechnung.

Am Strom- oder Gaszähler ändert sich durch einen Wechsel nichts. Weder ein Austausch noch irgendwelche technischen Arbeiten sind für die Umstellung auf einen neuen Versorger nötig. Der Zähler gehört auch weiterhin dem Netzbetreiber, Ihr neuer Anbieter bezahlt diesem eine Nutzungsgebühr.

Der Netzbetreiber ist für die Wartung von Netz und Leitungen zuständig und bleibt bei Störungen und Stromausfällen deshalb weiterhin Ihr Ansprechpartner. Er ist gesetzlich dazu verpflichtet, etwaige Netzprobleme schnellstmöglich zu beseitigen – ganz unabhängig davon, von welchem Anbieter Sie Ihre Energie beziehen.

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