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Strompreise dürften 2013 deutlich steigen


Immobilienmarkt
Strompreise dürften 2013 deutlich steigen

Von verivox, t-online, dpa-afx
Aktualisiert am 28.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Die Strompreise steigen immer weiterVergrößern des BildesDie Strompreise steigen immer weiter (Quelle: imago-images-bilder)
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Stromkunden drohen im kommenden Jahr deutlich höhere Preise. Wie Verivox ausgerechnet hat, dürften die Strompreise 2013 um durchschnittlich 13 Prozent steigen. Dies sei dann der Fall, wenn die Versorger die steigenden Kosten voll auf ihre Kunden abwälzen. Dabei ergibt sich für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden eine Erhöhung der Stromkosten um 129 Euro, wie Verivox mitteilte.

Was den Strompreis so teuer macht

Zu Buche schlagen dabei vor allem die Anhebung der Netzentgelte und Ökostromumlage EEG. Aber auch durch höhere Steuern und die erstmals erhobene Offshore-Haftungsumlage sowie die Verdoppelung der Umlage für die Befreiung stromintensiver Betriebe von den Netzentgelten werden Verbraucher am Ende zusätzlich zur Kasse gebeten.

Wie stark und zu welchem Zeitpunkt die Stromversorger ihre Preise entsprechend anpassen, ist derzeit noch nicht klar. Wer eine Erhöhung zum Start ins neue Jahr plant, muss bis Mitte November seine Kunden über den Preisschritt informieren. Der Essener Energieriese RWE hatte im Zusammenhang der Erhöhung der EEG-Umlage mitgeteilt, dass das Unternehmen die Strompreise bis ins neue Jahr stabil halten wolle. Damit hält sich der Versorger spätere Anpassungen allerdings offen.

Neue Preislawine beim Strom

Zurückhaltender äußerte sich bislang der größte deutsche Energiekonzern E.ON. Man werde den Markt sorgfältig beobachten. Experten rechnen aber damit, dass im kommenden Jahr eine neue Preislawine auf die Verbraucher zurollt. RWE-Chef Peter Terium hatte vor wenigen Tagen in einem Interview in der "Süddeutschen Zeitung" gesagt, dass er für den Durchschnittshaushalt einen Preisanstieg von zehn Prozent und mehr erwarte.

Vergleich offenbart Sparpotenzial

Dabei können Sie sich leicht gegen die Preisanstieg wehren. Mit einem - oder Gaspreisvergleich ermitteln Sie ohne großen Aufwand die günstigsten Angebote: Sie müssen lediglich Ihre Postleitzahl und Ihren Jahresverbrauch angeben. Damit Sie die mögliche Ersparnis gleich auf den ersten Blick sehen, wird als Vergleichswert angezeigt, wie viel Sie für den gleichen Verbrauch bei Ihrem bisherigen Anbieter bezahlen müssten.

Wechselauftrag online

Wenn Sie sich für einen Tarif entschieden haben, können Sie direkt online den Wechselauftrag ausfüllen. Für den Wechsel selbst benötigen Sie nur den Namen Ihres momentanen Versorgers, Ihre dortige Kundennummer und die Zählernummer Ihres Strom- bzw. Gaszählers. Diese Angaben finden Sie auf der letzten Jahresabrechnung, die Zählernummer können Sie auch direkt auf dem Zähler ablesen. Und das war es auch schon fast. Denn nachdem Sie den Wechselauftrag versendet haben, kümmert sich Ihr neuer Anbieter um den Wechsel.

Doch es gibt eine Ausnahme: Wenn Sie beispielsweise aufgrund einer Preiserhöhung von Ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen, oder sich Ihr bestehender Vertrag in Kürze wieder um mehrere Monate verlängert, sollten Sie selbst kündigen. Nur so stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Fristen eingehalten werden. Auf dem Wechselauftrag für Ihren neuen Strom- oder Gasanbieter sollten Sie dann vermerken, dass Sie bereits selbst gekündigt haben und zu welchem Datum. Damit sind Sie gegen die stetig steigenden Strompreise gut gewappnet und schonen Ihren Geldbeutel.

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