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Stellenabbau in deutscher Solarindustrie: Jede zweite Job weg


Jede zweite Stelle weg
Job-Kahlschlag in deutscher Solarbranche

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 28.01.2014Lesedauer: 1 Min.
Vor allem die Billig-Konkurrenz aus China macht der deutschen Solarindustrie schwer zu schaffenVergrößern des BildesVor allem die Billig-Konkurrenz aus China macht der deutschen Solarindustrie schwer zu schaffen (Quelle: dpa-bilder)
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Solarworld, SMA Solar, Q-Cells - diese Firmen standen einst für große Hoffnungen, sie alle sind heute Sorgenkinder. Wie sehr die Solarbranche kämpft, zeigt die Zahl der Jobs in dem Geschäftsfeld: Innerhalb von zwei Jahren hat sie sich halbiert.

In der Herstellung von Solarzellen und Solarmodulen waren im November vergangenen Jahres noch rund 4800 Menschen beschäftigt, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes berichtet. Damit sei binnen eines Jahres jede dritte Stelle abgebaut worden.

Erstmals seit knapp vier Jahren fiel die Beschäftigung unter die Marke von 5000 Stellen. Seit Anfang 2012 wurde sogar mehr als die Hälfte aller damals 10.200 Arbeitsplätze gekappt, berichtet die "FAZ". Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank in diesem Zeitraum von 1,4 Millionen auf 625.000.

Der Preiskampf mit China gefährdet Jobs in Deutschland

Der deutschen Solarindustrie macht vor allem der harte Preiskampf mit chinesischen Wettbewerbern zu schaffen. Dieser brachte zuletzt Anbieter wie Conergy, Solon, Q-Cells und First Solar ins Straucheln.

Die EU hatte im Dezember als Gegenmaßnahme Schutzzölle auf bestimmte Importe von Solarpaneelen verhängt, ein großer Teil der chinesischen Firmen muss überdies seit Sommer 2013 Mindestpreise für seine Einfuhren verlangen. Zur Erholung der deutschen Branche haben die Maßnahmen indes noch nicht beigetragen.

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