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Wolkenkratzer Kingdom Tower soll 1000-Meter-Marke knacken


Himmelsstürmer
Neuer Wolkenkratzer soll 1000-Meter-Marke knacken

Von t-online
Aktualisiert am 24.08.2013Lesedauer: 2 Min.
So soll der Kingdom Tower im saudi-arabischen Dschidda einmal aussehenVergrößern des BildesSo soll der Kingdom Tower im saudi-arabischen Dschidda einmal aussehen (Quelle: AFP-bilder)
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Die Weltwirtschaft stabilisiert sich - und schon stoßen neue Wolkenkratzer in immer unglaublichere Rekordhöhen vor: Demnächst soll ein Gebäude erstmals die 1000-Meter-Marke knacken - vier Mal höher als der Frankfurter Messeturm, schreibt Emporis, der Anbieter von Gebäudeinformationen. Und diesmal sind es nicht die Chinesen, die mit einem Bauwerk dem Himmel entgegen streben.

Nach Angaben von Emporis, einem führenden Anbieter für Gebäudeinformationen und Bauprojekte, ist der Shanghai Tower mit 632 Metern derzeit nicht nur das höchste Gebäude Chinas, sondern auch das zweithöchste der Welt. Die internationale Nummer eins ist der Burj Khalifa in Dubai, der 830 Meter aufragt.

Kingdom Tower soll Burj Khalifa vom Thron stoßen

Zwar entstehen sieben der zehn im Bau befindlichen Giganten im Reich der Mitte, der Spitzenreiter unter den Wolkenkratzern der Zukunft befindet sich laut den Experten jedoch in Saudi-Arabien, genauer: in Dschidda. Die Bauarbeiten am Kingdom Tower, der 1007 Meter hoch werden soll, haben im März dieses Jahres begonnen und sollen bis 2018 abgeschlossen sein. Auftraggeber des Projekts ist die Kingdom Holding Company, ein Unternehmen im Besitz der saudischen Königsfamilie.

Der Wolkenkratzer wird das Herzstück des knapp 20 Milliarden Dollar (knapp 15 Milliarden Euro) teuren Großprojekts Kingdom City - einer Trabantenstadt für etwa 80.000 Menschen.

Turm kostet fast eine Milliarde Euro

Das Gebäude soll nach der Fertigstellung 167 Etagen umfassen, die durch insgesamt 56 Aufzüge zu erreichen sein werden. Die Kosten für den Turm sollen sich nach Informationen von Emporis auf 1,2 Milliarden US-Dollar (etwa 922 Millionen Euro) belaufen. Neben 530 Wohnungen und Büros ist auch ein Hotel mit 200 Zimmern in dem Mega-Turm geplant - außerdem entsteht dort auf 800 Metern Höhe die höchste Aussichtsplattform der Welt.

Entworfen wurde das gigantische Haus vom Architekturbüro Adrian Smith und Gordon Gill Architecture LLP, die auch den Burj Khalifa entworfen haben. Die Gründungsarbeiten werden von der Saudi Bauer Foundation Contractors Ltd., einer Tochterfirma der Bauer Spezialtiefbau GmbH, durchgeführt.

Greenland Center belegt den dritten Platz

Mit 636 Metern belegt das Greenland Center im chinesischen Wuhan Platz drei der zukünftigen Himmelsstürmer. Damit wird es schon jetzt als das höchste chinesische Gebäude gefeiert. Der Gigant soll nach seiner endgültigen Fertigstellung im kommenden Jahr auf 121 Etagen Büroräume sowie ein Luxushotel beherbergen.

Nur ein US-Riese kann mithalten

Im amerikanischen Raum befindet sich überraschenderweise nur ein einziger Wolkenkratzer im Bau, der halbwegs mit den Riesen aus dem Fernen und Mittleren Osten mithalten kann: das 541 Meter hohe One World Trade Center in New York.

Der Bau soll noch 2013 fertig gestellt werden. Schon jetzt abgeschlagen auf Rang sieben der aktuell entstehenden Wolkenkratzer, wird die einstige Hochhaus-Weltmacht U.S.A. in wenigen Jahren nicht einmal mehr unter den Top Ten der höchsten Gebäude der Welt vertreten sein.

"Himmelsstadt" soll in Rekordzeit errichtet werden

Für besonderes Aufsehen sorgte jüngst das chinesische Wolkenkratzer-Projekt Sky City in Changsha. Mit 838 Metern Höhe soll die "Himmelsstadt" den Burj Khalifa um zehn Meter überragen. Mit einer Bauzeit von zehn Monaten wäre es außerdem der am schnellsten errichtete Wolkenkratzer der Welt.

Doch ob das ambitionierte Großprojekt 2014 wirklich fertiggestellt wird, bleibt ungewiss. Medienberichten zufolge wurden die Bauarbeiten bereits wenige Tage nach der Grundsteinlegung wieder eingestellt.

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