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Spülmaschine: So bekommen Sie ein glasklares Spülergebnis — Tipps


Richtig sauber
Darauf sollten Sie bei der Spülmaschine achten

Von dpa, sm, jb

Aktualisiert am 06.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Geschirrspüler: Damit auf Gläsern keine Kalkflecken nach dem Spülgang zurückbleiben, muss die Spülmaschine in vielen Fällen das Wasser enthärten.Vergrößern des BildesGeschirrspüler: Damit auf Gläsern keine Kalkflecken nach dem Spülgang zurückbleiben, muss die Spülmaschine in vielen Fällen das Wasser enthärten. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn)
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Einfach Geschirr reinstellen und los. Doch dann das: verkalkte Gläser nach Ablauf des Waschvorgangs. Woran das liegt und was Sie für ein glasklares Spülergebnis tun können.

Es ist ein Ärgernis, wenn das Geschirr nicht blitzblank aus der Spülmaschine kommt und die Gläser Kalkflecken haben. Das lässt sich vermeiden, indem die Wasserhärte entsprechend einprogrammiert wird. Denn: Um ein gutes Spülergebnis zu erreichen, braucht das Gerät kalkarmes Wasser. Ist das nicht möglich, kann die Wasserenthärtungsanlage das Wasser bearbeiten.

Das richtige Salz wählen

Die Anlage braucht dafür grobkörnige Regeneriersalze, die man im Handel findet, oder man verwendet als Reinigungsmittel Multifunktions-Tabs mit Salzersatzfunktion. Andere Salzarten dürfen nicht genutzt werden, betonen die Experten vom Forum Waschen. So kann zum Beispiel Speisesalz erhebliche Funktionsstörungen an den Maschinen verursachen.

Allerdings brauchen nicht alle Spülmaschinen Regeneriersalz. Liegt der Härtegrad des Wassers in Ihrer Region über 21, sollten Sie einen entsprechenden Zusatz in die Maschine geben.

Ist die Härte des Leitungswassers hingegen kleiner als vier Grad und damit besonders weich, kann man auch ganz auf Salz beziehungsweise auf Tabs mit Salzersatzstoff verzichten – es sei denn, der Hersteller der Maschine gibt in einem der beiden Fälle anderweitige Empfehlungen.

An anderen Orten kann man Klarspüler, Salz und Multifunktionstabs mit gleichen Wirkstoffen zwar gleichzeitig nutzen – man sollte aber lieber darauf verzichten. Denn der Doppelverbrauch ist eine Belastung für die Umwelt, und man zahlt eben auch mehr für die Produkte.

Tipp
Oftmals deuten milchige Belege auf Gläsern auf einen zu hohen Kalkgehalt im Wasser hin. Wenn Sie sich unsicher sind, wie hoch der Härtegrad des Wassers in Ihrer Region ist, können Sie beim lokalen Wasserversorger nachfragen.

Spülmaschine nach System einräumen

Bereits das Einräumen der Spülmaschine entscheidet, ob das Geschirr sauber wird. Empfindliche Teile sollten im oberen Bereich und stark verschmutztes Geschirr unten einsortiert werden. Der Grund: Sowohl die Temperatur als auch der Wasserdruck sind im unteren Bereich der Spülmaschine höher und könnten zum Beispiel Kunststoffe unbrauchbar machen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass die Öffnung stets nach unten ausgerichtet ist.

Wasserhärte entscheidend

Wie oft man Regeneriersalz nachfüllen muss, hängt von der Wasserhärte vor Ort und der entsprechenden Einstellung an der Maschine ab. Denn in dieser entzieht der Enthärter dem Wasser Calcium- und Magnesium-Ionen. Zugleich gibt er Natrium-Ionen an das Wasser ab.

Je härter das Wasser ist, desto mehr der Natrium-Ionen werden verbraucht. Bei einer falschen Einstellung braucht man entweder zu viel Salz oder das Wasser wird nicht ausreichend aufbereitet, was zu Kalkflecken und einer schlechteren Reinigung führt.

Den Wert der Wasserhärte kann man beim Versorger erfragen. Auch auf der Jahresabrechnung steht oft der Härtegrad. Und in Apotheken gibt es entsprechende Teststreifen.

Verwendete Quellen
  • Forum Waschen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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