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Die Macken der Chefs - Wie Sie am besten damit umgehen


Beruf & Karriere
Die Macken der Chefs: Wie Sie am besten damit umgehen

jk (CF)

Aktualisiert am 08.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Lernen Sie mit den Macken Ihres Chefs umzugehenVergrößern des Bildes
Lernen Sie mit den Macken Ihres Chefs umzugehen (Quelle: imago-images-bilder)

Jeder Chef hat so seine eigenen Macken. Damit Sie ohne größeren Stress durchs Arbeitsleben kommen, verraten wir Ihnen, wie Sie am besten mit den schlechten Angewohnheiten Ihres Vorgesetzten umgehen sollten.

Ihr Chef, eine diebische Elster?

Ein häufiges Problem im Arbeitsalltag ist der Ideenklau des Chefs, so Karriere-Coach und Autor Martin Wehrle gegenüber "Bild". Der Chef gibt dann die gestohlenen Ideen bei wichtigen Präsentationen oder Meetings als seine eigenen aus, und Sie stehen mit leeren Händen da. Der Karriere-Coach rät daher, dass Sie besonders gute Ideen möglichst nicht unter vier Augen äußern sollten: "Äußern Sie Ihre besten Ideen unter Zeugen, zum Beispiel in Sitzungen. Dann ist der „Mundraub" Ihrer Vorschläge zu riskant für Ihren Chef."

Der Chef redet zu viel

Viele Chefs haben die schlechte Angewohnheit, zu viel zu reden. Doch sie reden oftmals nur so viel, da Sie und Ihre Kollegen schlicht und ergreifend zu still sind. Haben Sie daher mehr Selbstvertrauen und erheben Sie öfter mal Stimme, und sagen Sie, was Sie denken. So können Sie Ihrem Chef seine Macke vielleicht abgewöhnen und sich eventuell sogar noch selbst profilieren.

Dass Chefs nur selten souverän mit Kritik umgehen können, ist bekannt. Es ist daher wichtig, Vorgesetzte auf Unstimmigkeiten schnellstmöglich anzusprechen. Es könnte nämlich für Sie fatal sein, zunächst viele Kritikpunkte anzusammeln.

Umgang mit dem Chef

Zugleich sei es ratsam, das Ego des Chefs nicht zu verletzen, erklärt Managementtrainerin Cornelia Topf gegenüber RP Online. Sie empfiehlt folgende Taktik: Mit den Vorschlägen des Chefs immer erst mitgehen, zustimmen und nicht meckern, sondern ihn schließlich mit Nachfragen auf die richtige Fährte zu locken. Denn wer fragt, der führt.

Nicht zuletzt ist es wichtig, die Persönlichkeit des Chefs und seine Macken genauestens zu kennen: "Wenn ich verstehe, wie mein Chef tickt, habe ich eine sehr große Chance, ihn zu beeinflussen", so Executive Coach Claudia Daeubner auf wirtschaftsblatt.at.

Das ermöglicht Ihnen bei all den Macken Ihres Chefs eine Lenkung "von unten" - neudeutsch auch "Cheffing" genannt-, indem Sie sich in den Chef hineinversetzen und Sie sich entsprechend verhalten. So können Sie ernste Konfliktsituationen vermeiden.

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