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Corona-Krise: DGB spricht von konstruktivem Austausch mit Bundeskanzlerin Merkel


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Lob für Corona-Maßnahmen
DGB spricht von konstruktivem Austausch mit Merkel

Von rtr
24.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Reiner Hoffmann: Der Gewerkschaftsboss hat sich mit Bundeskanzlerin Merkel zur Corona-Krise ausgetauscht.Vergrößern des BildesReiner Hoffmann: Der Gewerkschaftsboss hat sich mit Bundeskanzlerin Merkel zur Corona-Krise ausgetauscht. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Reiner Hoffmann, hat sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Corona-Krise ausgetauscht. Besonders für eine Maßnahme erhielt Merkel positive Worte.

Die Gewerkschaften bewerten das Vorgehen der Bundesregierung in der Corona-Krise als schnell und zielgerichtet. Übereinstimmung bestehe im behutsamen Vorgehen zur Wiederbelebung des sozialen und wirtschaftlichen Lebens, erklärte DGB-Chef Reiner Hoffmann am Freitag nach einer Videokonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, mehreren Ministerien und Vertretern der Sozialpartner. "Die Gewerkschaften haben die Anhebung des Kurzarbeitergeldes grundsätzlich begrüßt", sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Die geplante stufenweise Anhebung auf bis zu 80 Prozent und bis zu 87 Prozent für Eltern helfe aber "aktuell den Beschäftigten mit niedrigem Einkommen nicht".

Hoffmann sprach von einem konstruktivem Meinungsaustausch. Eine Öffnung von Kitas und Schulen werde nur behutsam möglich sein. "Für betroffene Eltern, die während dieser Zeit die Kinderbetreuung übernehmen müssen und nicht zur Arbeit können, muss eine rasche Lösung für die Lohnfortzahlung gefunden werden." Der DGB-Chef forderte, dass Betriebe trotz Krise Lehrstellen anbieten müssten: "Wer jetzt nicht ausbildet, verschärft den Fachkräftemangel von morgen." Beim geplanten Konjunkturpaket müssten Innovationen und Investitionen gefördert werden. Für Kommunen werde ein Rettungsschirm dringend benötigt.

Regierungssprecher Steffen Seibert teilte mit, bei den Beratungen sei es um stark von der Pandemie betroffene Branchen wie den Einzelhandel, das Gastgewerbe und Teile der Industrie gegangen. "Um Störungen insbesondere der Lieferketten zu minimieren, sprach sich die Bundeskanzlerin für ein gemeinsames Vorgehen in Europa aus."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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