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Schlecht bezahlte Jobs

Platz 20: Handwerker
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Platz 20: Handwerker. Das Gehaltsportal "Gehalt.de" hat als durchschnittlichen Stundenlohn des vielschichtigen Handwerker-Berufs 14,20 Euro ermittelt. In diesem Job verdient man demnach monatlich 2461 Euro und jährlich 29.526 Euro brutto. Handwerker müssen ihre oft körperlich schweren Arbeiten bei unregelmäßigen Arbeitszeiten verrichten - jedenfalls wenn in einem mittelständischen Handwerksbetrieb und nicht in der Industrie gearbeitet wird.

Platz 19: Augenoptiker
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Platz 19: Augenoptiker. Das Monatsgehalt von Augenoptikern beläuft sich im Schnitt auf 2372 Euro. Der Stundenlohn beträgt 13,68 Euro. Somit bekommen sie ein Jahresgehalt von 28.460 Euro. In diesem Job geht es um Präzisionsarbeit und engen Kundenkontakt. Augenoptiker arbeiten zu üblichen Geschäftsöffnungszeiten und in der Regel auch samstags.

Platz 18: TeleSales Mitarbeiter.
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Platz 18: TeleSales Mitarbeiter. TeleSales-Mitarbeiter bekommen im Durchschnitt 27.652 Euro jährlich und 2304 Euro monatlich. Damit liegt der Stundenlohn bei 13,29 Euro. In diesem Job muss man ein gutes Stressmanagement besitzen, denn man übernimmt unter anderem die Aufgabe der Kundenakquise und arbeitet meistens in Call-Centern in recht lauten Großraumbüros.

Platz 17: Reisefachangestellte
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Quelle: imago/ Peter Widmann

Platz 17: Reisefachangestellte: Der Stundenlohn von Reisefachangestellten beläuft sich auf 13,22 Euro. In diesem Job wird ein durchschnittliches Jahresgehalt von 27.503 Euro gezahlt - 2292 Euro monatlich. Reisefachangestellte arbeiten im Sitzen oder im Stehen (am Kundenschalter) sowie samstags. Sind sie in Filialen in Flughäfen angestellt, arbeiten sie ebenfalls am Wochenende und an Feiertagen.

Platz 16: Lagerleiter
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Platz 16: Lagerleiter. Das Jahresgehalt eines Lagerleiters oder auch Logistik-Fachmanns beläuft sich im Durchschnitt auf 27.500 Euro. Monatlich verdient man in diesem Job 2292 Euro brutto bei einem Stundenlohn von 13,22 Euro. Als Lagerleiter sind Schichtarbeiten möglich sowie das Arbeiten im Freien und unter Maschinenlärm und Lärm von Fahrzeugen. Niedriger gestellte Lageristen werden noch geringer entlohnt.

Platz 15: Hausmeister
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Platz 15: Hausmeister. Sie sind oft wahre Alleskönner, verdienen aber nicht üppig. Als Hausmeister kann mit einem Monatsgehalt von 2274 Euro und einem Jahresgehalt von 27.284 Euro gerechnet werden. Der Stundenlohn liegt bei 13,12 Euro. Hausmeister arbeiten oft auch nachts sowie an Sonn- und Feiertagen. Zudem müssen sie in Rufbereitschaft stehen und bei allen Witterungen im Freien arbeiten. Auch Schmutzarbeit gehört zu den Aufgaben - beispielsweise das Reinigen von verstopften Abflüssen oder Toiletten oder die Mülltrennung. Und viele Mieter lassen an ihnen manchmal ihren Ärger aus - meist zu unrecht.

Platz 14: Altenpfleger.
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Platz 14: Altenpfleger. Altenpfleger erhalten im Durchschnitt einen Stundenlohn von 13,06 Euro. Das Monatsgehalt liegt bei 2264 Euro und das Jahresgehalt bei 27.167 Euro. Unregelmäßige Arbeitszeiten, schwere körperliche Arbeit und seelische Belastungssituationen gehören zu diesem Beruf dazu. Oft fehlt es den Altenpflegern an Zeit, um sich den emotionalen Problemen der pflegebedürftigen Menschen zu widmen. Auch das belastet die Pflegekräfte.

Platz 13: Arzthelfer.
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Quelle: imago/ Westend61

Platz 13: Arzthelfer. Als Arzthelfer verdient man pro Jahr 26.689 Euro und monatlich 2224 Euro. Der Stundenlohn liegt bei 12,83 Euro. Die Arbeitszeiten fallen aufgrund von Bereitschaftsdiensten auch auf Wochenenden und Nächte. Psychische Stabilität ist erforderlich, da diese Berufsgruppe oftmals auch mit Schicksalsschlägen der Patienten konfrontiert werden. Zudem tragen Arzthelfer ein Infektionsrisiko.

Platz 12: Physiotherapeuten.
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Quelle: imago/ Jochen Tack

Platz 12: Physiotherapeuten. Von wegen Ärzte verdienen alle gut: Bei Physiotherapeuten sieht's anders aus. Der durchschnittliche Stundenlohn beträgt nach der aktuellen Untersuchung von "Gehalt.de" 12,62 Euro. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt bei 26.252 Euro und das Monatsgehalt bei 2188 Euro. Physiotherapeuten arbeiten oft mit erheblichem körperlichen Einsatz (man denke an Massagen) und müssen auch psychisch belastbar sein. Denn sie haben unter anderem mit Menschen zu tun, die durch Unfälle erkrankt oder unheilbar krank sind.

Platz 11: LKW-Fahrer
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Platz 11: LKW-Fahrer. Fernfahrer-Romantik hin oder her - Berufskraftfahrer kommen auf einen Stundenlohn von durchschnittlich 12,56 Euro. Das Monatsgehalt beläuft sich auf 2177 Euro und das Jahresgehalt liegt im Durchschnitt bei 26.121 Euro. Bei den Berufskraftfahrern wird häufig getrickst: Taxifahrer erhalten beispielsweise die Standzeiten nicht mehr bezahlt und auch einige Spediteure zahlen ihre Fahrer nur noch für die tatsächliche Fahrtzeit. Berufskraftfahrer müssen stets hochkonzentriert sein und haben unregelmäßige und lange Arbeitszeiten. Fahren sie im Fernverkehr, bleibt meistens wenig Zeit für Familie, Freunde und Hobbys. Der Zeitdruck ist oftmals sehr groß, denn auf der einen Seite möchte der Chef möglichst zügig die Ware von A nach B transportiert haben, auf der anderen Seite sind Pausen einzuhalten und natürlich Verkehrsvorschriften zu beachten - ein Spagat für die meisten Berufskraftfahrer.

Platz 10: Verkauf/ Kundenberatung im Einzelhandel
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Platz 10: Verkauf/ Kundenberatung im Einzelhandel. Im Einzelhandel verdient man als Verkäufer oder Kundenberater durchschnittlich 25.815 Euro jährlich und 2151 Euro monatlich. Der Stundenlohn beträgt 12,41 Euro. Lange Arbeitszeiten, Umgang mit nicht immer netten Kunden und Stress in Phasen wie der Vorweihnachtszeit gehören zum Job des Verkäufers und Kundenberaters dazu. Sie arbeiten im Stehen und das zieht häufig Rückenprobleme nach sich.

Platz 9: Zahnarzthilfen
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Platz 9: Zahnarzthilfen. Als Zahnarzthelfer bekommt man ein Monatsgehalt von 2031 Euro und ein Jahresgehalt von 24.373 Euro. Damit liegt der Stundenlohn bei 11,72 Euro. Nicht nur Sauger halten, Füllungen anreichen oder Zahnstein entfernen: In diesem Beruf ist ein hohes Verantwortungsbewusstsein notwendig. Arbeitet man in Kliniken, gehören auch Wochenend- und Nachtdienste dazu.

Platz 8: Call Center Agent
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Platz 8: Call Center Agent. Als Call Center Agent erhält man 11,64 Euro Stundenlohn und ein Monatsgehalt von 2018 Euro. Damit liegt das Jahresgehalt bei 24.216 Euro. Call Center Agents arbeiten meistens in Großraumbüros, wo ein relativ hoher Lärmpegel herrscht. Sie müssen sich trotz Lärmpegel bestens auf die Kunden konzentrieren können und die gewünschte, individuelle Beratung leisten.

Platz 7: Pflegepersonal
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Platz 7: Pflegepersonal. Pflegepersonal verdient pro Jahr 23.602 Euro und pro Monat 1967 Euro. Der Stundenlohn des Pflegepersonals beträgt im Durchschnitt 11,35 Euro. Pflegekräfte arbeiten in der Regel in Schichten und sind sowohl körperlich als auch psychisch oft hoch belastet. Schweres Heben und Tragen gehört genauso zum Beruf wie zu kurze Erholungspausen.

Platz 6: Rezeption
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Platz 6: Rezeption. Wer an der Rezeption arbeitet, bekommt durchschnittlich 1966 Euro monatlich und 23.593 Euro jährlich. Das ist ein Stundenlohn von 11,34 Euro. Im Hotel- und Gaststättengewerbe sind lange Arbeitszeiten auch am Wochenende und abends üblich. In Unternehmen oder Praxen übernehmen Empfangskräfte zudem einige Verwaltungsaufgaben.

Platz 5: Koch
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Quelle: dpa-bilder

Platz 5: Köche. Die Starköche in Spitzenrestaurants oder im Fernsehen verfälschen das Bild. Das Jahresgehalt eines "normalen" Kochs bzw. einer Köchin beläuft sich sich im Schnitt auf rund 23.308 Euro. Monatlich kommt ein Koch mit einem Stundenlohn von 11,21 Euro auf 1942 Euro brutto. Auch dieser Job ist von unregelmäßigen Arbeitszeiten und Hektik geprägt. Besonders zu Stoßzeiten ist der Druck groß, wobei die Köche stets konzentriert und sorgfältig arbeiten müssen.

Platz 4: Kassenpersonal.
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Platz 4: Kassenpersonal. Mit einem Stundenlohn von 11,03 Euro brutto kann Kassenpersonal rechnen. Sie müssen mit einem Monatslohn von 1911 Euro und einem Jahresgehalt von 22.932 Euro zurechtkommen. Stress und Hektik sowie recht eintönige Arbeit ist beim Kassenpersonal normal, zumindest wenn man in Discountern arbeitet. Kunden stehen in einer Schlange und wollen möglichst schnell abkassiert werden. Zu Stoßzeiten sind selbst kurze Erholungspausen kaum möglich.

Platz 3: Kellner
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Quelle: imago/ Gerhard Leber

Platz 3: Kellner. Als Kellner bekommt man durchschnittlich 9,99 Euro pro Stunde und verdient im Jahr 20.787 Euro. Das Monatsgehalt beträgt im Durchschnitt 1732 Euro brutto. Diese Gastronomiekräfte arbeiten nicht nur tagsüber, sondern oft auch nachts sowie an Wochenenden und Feiertagen. In Stoßzeiten ist auch dieser Job von Hektik geprägt, der aber vor den Gästen nicht gezeigt werden darf. Als Trost können die vergleichsweise guten Trinkgelder zählen, die in Restaurants und Bistros, aber auch bei Privatveranstaltungen gegeben werden. Einige Chefs in dieser Branche möchten nun allerdings, dass im Zuge des Mindestlohns die Trinkgelder auf das Gehalt angerechnet werden.

Platz 2: Küchenhilfen/ Spülkräfte
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Platz 2. Küchenhilfen/ Spülkräfte. Eine Küchenhilfe oder Spülkraft verdient im Durchschnitt 1682 Euro pro Monat und 20.187 Euro pro Jahr. Das wäre ein Stundenlohn von 9,71 Euro. Der Job als Küchenhilfe oder Spülkraft ist von Hektik geprägt, denn es muss alles schnell gehen. Zudem arbeiten Küchenhilfen auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen. Es gibt einen Beruf, in dem im Schnitt noch weniger gezahlt wird...

Platz 1: Friseure
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Quelle: imago/ Westend61

Platz 1: Friseure. Das unrühmliche Ende der Liste bilden in der Gehalts-Studie von "Gehalt.de" die Hairdresser. (Damit sind nicht die Stylisten gemeint, die sich im Luxussegment tummeln.) Das durchschnittliche Brutto-Jahresgehalt von "normalen" Friseuren beträgt 19.949 Euro. Im Schnitt können die Kollegen mit einem Stundenlohn von 9,59 Euro und einem Monatsgehalt von 1662 Euro rechnen. Der Mindestlohn wird in diesem Berufsstand erst im Jahr 2017 eingeführt. Friseure und Friseurinnen arbeiten im Stehen und unter Zeit- und Qualitätsdruck. Meistens haben die Salons auch samstags offen. Oft sind noch nicht einmal kurze Pausen möglich. Bei Friseurketten, die Haarschnitte zum Billigpreis anbieten, erinnert dieses Handwerk eher an Fließbandarbeit. Manche Friseursalons haben Vollzeitverträge in Teilzeitverträge umgewandelt, sodass die Angestellten offiziell nur noch Teilzeit arbeiten. Überstunden werden dann häufig mit Freizeit ausgeglichen.


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