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Kaufkraft-Studie: Arme und reiche Länder in Europa 2011


Kaufkraft-Studie: Arme und reiche Länder in Europa 2011

Moldawien
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Nirgendwo sonst in Europa ist die Kaufkraft so gering wie in Moldawien. Die Bürger kommen gerade mal auf ein durchschnittliches verfügbares Einkommen von 924 Euro, immerhin 92 Euro mehr als im Jahr 2010. Hauptgrund für die Misere sind politische Konflikte, die die Wirtschaft des Landes belasten. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Ukraine
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Die ukrainische Wirtschaft bleibt seit der letzten globalen Marktkrise auf einem moderaten Erholungspfad. Dieser Trend kommt unter anderem in einer Steigerung der Kaufkraft pro Einwohner auf 1761 Euro pro Kopf im Jahr 2011 zum Ausdruck. Dennoch bleibt die Ukraine an zweitletzter Stelle. Die Verbraucher haben zwar im Schnitt doppelt so viel Kaufkraft je Einwohner wie die Moldawier, aber nur 30 Prozent dessen, was den Polen zur Verfügung steht. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Kosovo
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Die ex-jugoslawischen Länder belegen weiterhin die letzten Plätze: Mit Ausnahme von Kroatien und Slowenien steht den Menschen weniger als ein Drittel der europäischen Durchschnittskaufkraft zur Verfügung. Im Kosovo verfügt jeder Einwohner über eine Kaufkraft von 1798 Euro, damit ist das Krisengebiet eines der drei kaufkraftschwächsten Länder Europas. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Niederlande
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Die Niederlande gehören mit ihren knapp 16,6 Millionen Einwohnern zu den europäischen Ländern mit der höchsten Kaufkraft. Jedem Einwohner steht im Schnitt ein Einkommen von 15.969 Euro zur Verfügung. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Italien
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Die Bevölkerung der drittgrößten Wirtschaftsmacht der Euro-Zone verfügt über eine Kaufkraft von 16.388 Euro pro Kopf. Italien rangiert damit auf Platz 15 der kaufkräftigsten EU-Länder. Bereits vor der Finanzkrise wuchs das italienische BIP mit 1,4 Prozent pro Jahr weniger als in anderen Ländern. Vor allem strukturelle Probleme machen der italienischen Wirtschaft zu schaffen. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Großbritannien
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Großbritannien: Das verfügbare Einkommen der Briten betrug 2011 pro Kopf 16.946 Euro. Damit belegt der Inselstaat Platz 15 der kaufkraftstärksten Länder Europas. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Finnland
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Finnlands Bürger verfügen über eine Pro-Kopf-Kaufkraft von 18.289 Euro. Damit landet das Euro-Land im hohen Norden auf dem zwölften Platz. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Irland
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Die Wirtschaftskrise hat Irland hart getroffen. Befand sich die Insel im Europa-Kaufkraft-Ranking von 2008 noch auf Rang fünf, liegt der ehemalige "keltische Tiger" nun auf Platz 11. Die Iren verfügen jetzt nur noch über ein Netto-Haushaltseinkommen von 18.578 Euro - zum Vergleich: 2008 waren es 22.540 Euro. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Belgien
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Das Königreich Belgien belegt im europäischen Kaufkraft-Ranking Rang zehn. Jeder Einwohner des Gründungsmitglieds der Europäischen Union verfügt über eine Kaufkraft von 19.007 Euro. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Schweden
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Das EU-Mitglied Schweden hatte sich nach einem BIP-Einbruch um 5,3 Prozent im Krisenjahr 2009 wesentlich schneller erholt als andere Länder. Unbelastet von der Schuldenkrise erlebt das Nicht-Euro-Land einen starken Aufschwung. Jede Person verfügt über eine Kaufkraft von 19.517 Euro - Platz 9. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Deutschland
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Beim ehemaligen Exportweltmeister Deutschland verfügen die Einwohner über ein Netto-Einkommen von 19.684 Euro, 2008 waren es noch 18.734 Euro. Im Jahresvergleich zu 2010 ist das unverändert Platz 8. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Frankreich
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Frankreich belegt im Kaufkraft-Ranking unverändert den siebten Platz. Das Land zählt zu einem der wohlhabendsten Staaten in Europa und wurde von der Schuldenkrise nicht so hart getroffen wie andere Länder der Eurozone. Jeder Franzose verfügte 2011 über ein Netto-Einkommen von 20.007 Euro, 1064 Euro mehr als 2010. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Österreich
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Der Prater in Wien ist eines der Wahrzeichen von Österreich. Seit der Überwindung der Spaltung Europas boomt die Wirtschaft in der Alpenrepublik. Kein Wunder, dass das Land auch zunehmend für deutsche Gastarbeiter attraktiv wird. Österreich hält in der Kaufkraft-Rangliste seinen Rang sechs. Jeder Österreicher hatte 2011 eine Kaufkraft von 20.200 Euro. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Dänemark
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Dänemark liegt unverändert auf Rang fünf. Die prosperierende Wirtschaft und niedrige Arbeitslosenzahlen bescheren den Dänen eine hohe Kaufkraft. Jeder Einwohner kommt dort im Schnitt auf 21.019 Euro. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Luxemburg
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Mit dem Großherzogtum Luxemburg belegt einer der großen Finanzplätze in Europa einen vorderen Platz im Kaufkraft-Ranking. Das viertplatzierte Luxemburg bescherte seinen Bürgern 2011 ein durchschnittliches verfügbares Einkommen von 28.359 Euro. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Norwegen
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Norwegen steht mit einer Pro-Kopf-Kaufkraft für 2011 in Höhe von 29.028 Euro an dritter Stelle. Somit haben die knapp fünf Millionen Bewohner eine mehr als doppelt so hohe Kaufkraft wie der Durchschnitt der 42 Studienländer. Wegen einer Aufwertung der Krone gegenüber dem Euro steigt die Kaufkraft auch aufgrund von Wechselkurseffekten. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Schweiz
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Die Schweiz ist für das Bankgeheimnis und ihre mondänen Skiorte bekannt. Die Banken sind indes zuletzt wegen der Diskussion um Steuerhinterziehung in Verruf geraten. Dennoch konnten die Eidgenossen Platz zwei in der Kaufkraft-Rangliste behaupten. Jeder Schweizer verfügt über eine durchschnittliche Kaufkraft von 32.086 Euro. (Quelle: GfK GeoMarketing)

Liechtenstein
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Liechtenstein - Das Fürstentum belegt im Europa-Kaufkraft-Ranking den unangefochtenen ersten Platz. Jeder Untertan des Fürsten verfügte 2011 im Schnitt über eine Kaufkraft von 53.912 Euro, rund 4800 Euro mehr als im Vorjahr. (Quelle: GfK GeoMarketing)


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