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Familie von Trumps Schwiegersohn kassiert ab


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Millionen-Deal mit China
Familie von Trumps Schwiegersohn kassiert ab

Von afp
14.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Jared Kushner und Donald Trump (re.) bei einem Treffen im Weißen Haus.Vergrößern des BildesJared Kushner und Donald Trump (re.) bei einem Treffen im Weißen Haus. (Quelle: Reuters-bilder)
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Eine Firma der Familie von Jared Kushner, dem Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, soll einem US-Medienbericht zufolge mehr als 400 Millionen Dollar (375 Millionen Euro) aus einem Immobiliendeal mit einem chinesischen Unternehmen erhalten.

Das Geschäft zwischen Kushner Companies und der chinesischen Anbang-Gruppe habe ein Gesamtvolumen von vier Milliarden Dollar, berichtete die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Immobilienexperten sprechen dem Bericht zufolge von einem ungewöhnlich vorteilhaftem Geschäft für die Kushners.

Wie Bloomberg berichtete, soll Kushner Companies unter anderem lediglich 50 Millionen Dollar von einem 250-Millionen-Dollar-Darlehen zurückzahlen müssen. Zudem sei eine Beteiligung an einer "neuen Partnerschaft" vorgesehen und die Refinanzierung von Immobilienkrediten.

Wolkenkratzer an der Fifth Avenue wird verkauft

Bei dem Geschäft geht es um den Verkauf eines Wolkenkratzers an der eleganten New Yorker Fifth Avenue. Dem Bericht zufolge steigt der Wert des Gebäudes mit dem Deal auf 2,85 Milliarden Dollar - der höchste Wert für ein einzelnes Gebäude im wohlhabenden Manhattan.

Anbang hat dem Bericht zufolge "unklare Verbindungen zum chinesischen Machtgefüge". Frühere Investitionen der Unternehmensgruppe in den USA hätten "Fragen zur nationalen Sicherheit" aufgeworfen. Die Inhaberverhältnisse der Gruppe sind unklar. Im Ausland bekannt wurde Anbang etwa durch den Erwerb des berühmten Waldorf Astoria Hotels in New York.

Sprecher sieht keinen Interessenskonflikt

Ein Sprecher von Kushner Companies wies einen Interessenskonflikt von Jared Kushner zurück, der als enger Berater Trumps tätig ist. Trumps Schwiegersohn habe seine Beteiligung an dem Wolkenkratzer bereits verkauft. Auch Trumps eigene Geschäftsbeziehungen nach China hatten Warnungen ausgelöst, er könne gegen die US-Verfassung verstoßen und sich Vorwürfen von Interessenskonflikten aussetzen.

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