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Deutsche Post: Chef Appel zieht sich 2023 von Konzernspitze zurück


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Post-Chef Appel zieht sich 2023 von Konzernspitze zurück

Von afp
Aktualisiert am 08.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Post-Chef Frank Appel: 2023 ist für ihn Schluss.Vergrößern des BildesPost-Chef Frank Appel: 2023 ist für ihn Schluss. (Quelle: imago-images-bilder)
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Seit 2008 steht er dem Vorstand der Deutschen Post vor, übernächstes Jahr soll nun Schluss sein: Im Mai 2023 macht Frank Appel den CEO-Posten frei. Sein Nachfolger steht bereits fest.

Post-Chef Frank Appel zieht sich von der Spitze des Unternehmens zurück. Wie der börsennotierte Konzern am Mittwoch mitteilte, verlängerte der Aufsichtsrat Appels Vertrag nur bis Anfang Mai 2023, da dieser "nicht mehr für eine weitere volle Amtszeit zur Verfügung" stehe. Ihm nachfolgen soll der derzeitige Post & Paket Deutschland-Chef Tobias Meyer.

Der 60-jährige Appel führt den Konzern damit noch bis zur Hauptversammlung am 4. Mai 2023. Er habe sich "nach reiflicher Überlegung" dazu entschieden, nicht noch eine weitere volle Amtszeit zu dienen, erklärte der Post-Chef. Sein bisheriger Vertrag lief noch bis Ende Oktober 2022.

Er übergebe das Zepter "im besten Wissen", dass die Post "von einem hervorragenden Managementteam geführt und einer hoch motivierten Belegschaft getragen wird". Er könne sich keinen besseren Nachfolger als Meyer wünschen, fuhr Appel fort.

Das Unternehmen würdigte Meyer als "ausgewiesenen Kenner des Konzerns". Er ist seit 2013 bei der Post und war zuletzt Mitglied des Konzernvorstands und Leiter des Bereichs Post & Paket Deutschland. Zum Juli 2022 soll Meyer bereits Teilaufgaben von Appel übernehmen. Die Leitung des Post & Paket Deutschland-Bereichs gibt er dann an Nikola Hagleitner ab, die damit in den Konzernvorstand einzieht.

Aufsichtsratschef Nikolaus von Bomhard würdigte Appels "herausragende Leistungen" in den bislang vergangenen mehr als 13 Jahren an der Spitze der Post. Das Gremium danke ihm nun für einen "geordneten Übergang".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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