Konjunktur
Die EuropĂ€ische Zentralbank könnte Anfang 2023 die Leitzinsen anheben. Davon geht Ratsmitglied Klaas Knot aus. Dies hĂ€nge vom Abschluss der AnleihekĂ€ufe ab, das fĂŒr Ende 2022 geplant ist.Â
BankenprĂ€sident Christian Sewing geht davon aus, dass auch in den nĂ€chsten Jahren die Inflationsrate deutlich ĂŒber den angestrebten zwei Prozent liegen wird. FĂŒr die Preissteigerungen gebe es dabei mehrere Faktoren.Â
Die Corona-Krise trifft die Haushalte der BundeslĂ€nder stark. Fast 60 Milliarden Euro neue Schulden haben sie in der Pandemiezeit aufgenommen. Die Parlamente hatten noch höhere Summen befĂŒrchtet.
Der tĂŒrkische StaatsprĂ€sident Erdogan kĂŒndigt neue MaĂnahmen gegen den Wertverlust der Lira an â Spareinlagen sollen den "Sieg" bringen. Seitdem erholt sich die WĂ€hrung allmĂ€hlich.Â
Lange kannte die EuropĂ€ische Zentralbank nur ein Mantra: Die Inflation geht bald vorĂŒber, keine Panik. Nun rudert die deutsche EZB-Direktorin Isabel Schnabel ein wenig zurĂŒck.
Aufgrund steigender Verbraucherpreise zieht die Inflation in der Euro-Zone weiter an â voraussichtlich lĂ€nger als gedacht, heiĂt es aus dem Rat der EuropĂ€ischen Zentralbank.
20 Jahre ist es her, dass der Euro die D-Mark ersetzte. Seitdem wurde das Design der Scheine nicht angepasst. Doch das wird sich bald Ă€ndern. t-online-Leser lieĂen bezĂŒglich Gestaltungsideen ihrer Fantasie freien Lauf.
Es ist keine leichte Aufgabe, die Joachim Nagel bald ĂŒbernimmt: Der Ăkonom wird PrĂ€sident der Bundesbank â als Nachfolger von Jens Weidmann. Besonders die Inflation könnte zum Problem werden, warnen Experten.
Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich immer weiter aus â mit Auswirkungen auf Veranstaltungen. Nun wird das Weltwirtschaftsforum verschoben. Eigentlich sollte es Mitte Januar stattfinden.
Sein RĂŒckzug kam ĂŒberraschend, jetzt ist sein Nachfolger schon gefunden: Der scheidende Bundesbank-Chef Jens Weidmann soll von Joachim Nagel beerbt werden.
Der tĂŒrkische PrĂ€sident Recep Tayyip ErdoÄan hĂ€lt an seiner Zinspolitik fest. Sie sei Teil eines "wirtschaftlichen UnabhĂ€ngigkeitskrieges". Viele Unternehmer des Landes sehen das anders und werfen ihm Destabilisierung vor.Â
Die Zinswende kommt: Die Bank of England preschte am Donnerstag als erste groĂe Zentralbank mit der einer Zinserhöhung vor. Weitere Notenbanken erhöhten am Freitag den Leitzins.
Die Pandemielage setzt der Wirtschaft stark zu. Das zeigen die Ergebnisse des Ifo-GeschÀftsklimas. Demnach befindet sich die wirtschaftliche Entwicklung im Land auf dem tiefsten Stand seit zehn Monaten.
Das Geld verliert in der TĂŒrkei jeden Tag an Wert, doch PrĂ€sident ErdoÄan hĂ€lt an seiner Zinspolitik fest. Frustration, Hilflosigkeit und Wut sind an der Tagesordnung. Â
Die Inflation steigt weiter, das befĂŒrchtet jetzt auch die EuropĂ€ische Zentralbank. Einen echten Schluss jedoch zieht sie nicht daraus. FĂŒr Sparer ist das fatal.Â
Der tĂŒrkische PrĂ€sident bleibt seiner Politik treu: WĂ€hrend im Westen die Zinswende eingeleitet wird, senkt die tĂŒrkische Zentralbank den Leitzins weiter. Allein die Sorge davor hatte die Lira am Donnerstag abstĂŒrzen lassen.
Die obersten WĂ€hrungshĂŒter der EuropĂ€ischen Zentralbank halten an ihrer Nullzinspolitik fest. Der Leitzins wird weiter auf einem Rekordtief von null Prozent verbleiben.Â
Die erste Notenbank weltweit erhöht nun ihren Leitzins. Die Bank von England hob am Donnerstag den SchlĂŒsselsatz auf 0,25 Prozent an.Â
Die EDF steht unter Druck: Der französische Energiekonzern nimmt aufgrund von MĂ€ngeln nun ein weiteres Atomkraftwerk auĂer Betrieb. Das schlĂ€gt bei den Aktien in einen Wertverlust um 12 Prozent um.
Fast ĂŒberall auf der Welt steigen die Preise immer schneller. Lange unternahmen die Zentralbanken nichts gegen die Inflation. Doch das könnte sich jetzt Ă€ndern. Die Zeit drĂ€ngt.
Die Omikron-Variante treibt die Corona-Infektionen in die Höhe. Das belastet auch die Wirtschaft. Das ifo Institut hat daher seine Konjunkturprognose gesenkt. t-online erklĂ€rt, was das bedeutet.Â
Die Konjunkturaussichten trĂŒben sich ein. Das MĂŒnchner Ifo-Institut korrigiert seine Prognose fĂŒr das kommende Jahr stark nach unten. HauptgrĂŒnde dafĂŒr: Corona und LieferengpĂ€sse.
Auf Twitter hatte Tesla-Chef Elon die Nutzer abstimmen lassen, ob er einen Teil seiner Aktien verkaufen soll. Mehrere Pakete hat Musk deshalb schon abgestoĂen. Nun wirft er abermals fast eine Million Tesla-Anteile auf den Markt.
"Es reicht": Tausende Menschen gingen in Istanbul auf die StraĂe, um gegen den Wertverfall der Lira zu protestieren. Die Polizei griff hart durch â es gab mehrere Festnahmen.
Die Fed steht unter Druck: Weil die Teuerungsrate seit Monaten steigt, könnte die US-Notenbank ihre AnleihenkĂ€ufe frĂŒher beenden. Das hĂ€tte Auswirkungen auf die Höhe der Zinsen.
Die Zahl der Unternehmen, die Insolvenz anmelden mussten, ist in diesem Jahr deutlich gesunken. Und das, obwohl Corona-Sonderregeln ausliefen. Vor einer Sache warnen Experten allerdings.
Die Deutschen mĂŒssen immer tiefer in den Geldbeutel greifen: Die Preise steigen rekordverdĂ€chtig an und die Inflation ist so hoch wie seit 30 Jahre nicht mehr.Â
Die Corona-Krise ist zurĂŒck in Deutschland â und mit ihr die Angst vor einem neuen Lockdown. Der Ăkonom Sebastian Dullien erklĂ€rt im Interview wie sehr das Virus die Wirtschaft weiter belastet.Â
Nach dem RĂŒckgang deutscher Exporte im September und August legten die Ausfuhren im Oktober wieder krĂ€ftig zu â und das trotz Lieferproblemen. Auch die Importe stiegen an.
Geld regiert die Welt. Wenn es umgestaltet werden soll, wollen gern alle ein Wörtchen mitreden. Das wird auch ermöglicht. Die BĂŒrger sollen mitbestimmen können, wie die Euro-Scheine aussehen sollen. Welche Ideen haben Sie?
Trotz erheblichem Chipmangels aufgrund anhaltender LieferengpĂ€sse kann die deutsche Industrie ein Plus von 2,8 Prozent verzeichnen. Noch ist sie laut Experten aber "nicht ĂŒber den Berg".
WÀhrend die Importe in China stark anstiegen, fÀllt das Exportwachstum bescheiden aus. Experten gehen von Auswirkungen auf die Wachstumsbilanz im nÀchsten Jahr aus.
Ăber Jahrzehnte stand Peter Altmaier auf der politischen BĂŒhne, 30 Jahre saĂ er im Bundestag, bekleidete fĂŒr die CDU Partei- und MinisterĂ€mter. Nun endet seine Zeit als Wirtschaftsminister. Was bleibt?Â
Nach 20 Jahren soll der Euro einen neuen Anstrich bekommen: Die EZB plant eine Neugestaltung der Banknoten. Bei dem Design sollen auch die BĂŒrger mitsprechen können.
Schlechte Nachrichten fĂŒr die deutsche Konjunktur: Die IndustrieauftrĂ€ge sind im Oktober deutlich eingebrochen. Grund dafĂŒr war vor allem eine gesunkene Nachfrage aus Ăbersee.
Seit Monaten fehlen in GroĂbritannien Lkw-Fahrer. Das sorgte dafĂŒr, dass vielerorts Benzin knapp wurde. Nun fĂŒrchtet die Logistikbranche Folgen fĂŒr Weihnachten. Auch in Deutschland könnte es EngpĂ€sse geben.
Die TĂŒrkei knackt eine neue Negativmarke: Die Inflation ĂŒberspringt im November die 20-Prozent-HĂŒrde deutlich. Damit dĂŒrften die Preise weiter steigen, wĂ€hrend die Kaufkraft der TĂŒrken drastisch sinkt.
Nicht nur in Europa steigt die Inflation seit Monaten an, auch in den USA zieht die Teuerung an. Der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, befĂŒrchtet, dass diese Entwicklung noch nĂ€chstes Jahr weitergehen könnte.
Die FDP stellt mit Christian Lindner aller Wahrscheinlichkeit nach den nĂ€chsten Finanzminister. Die Erwartungen sind jedenfalls hoch â besonders aus der Finanzbranche.
Die hohen Energiepreise treiben die Inflation im Euroraum nun auf ein Rekordniveau: Mit 4,9 Prozent erreicht die Inflationsrate im November den höchsten Wert seit Bestehen des gemeinsamen WĂ€hrungsgebietes.Â
Die EuropĂ€ische Zentralbank könnte auch im nĂ€chsten Jahr weiter AnleihenkĂ€ufe durchfĂŒhren. Bisher war geplant das Kaufprogramm PEPP im MĂ€rz auslaufen zu lassen.
Monatelang waren chinesische Industriebetriebe aufgrund steigender Rohstoffpreise und anhaltender Energiekrisen angeschlagen. Im November bleibt die von Analysten prognostizierte Kontraktion ĂŒberraschend aus.
Die Inflation hat einen neuen Höchststand erreicht. Schuld daran ist auch die scheidende Regierung, die im Kampf gegen die Corona-Krise die Mehrwertsteuer gesenkt hat.
Höchster Wert seit 1992: Die deutsche Inflationsrate stieg im November auf 5,2 Prozent an â im Vergleich zum Vorjahresmonat. Vergleicht man die Preise dagegen mit Oktober, sanken sie sogar.
EZB-Direktorin Isabel Schnabel geht davon aus, dass der Höhepunkt der Inflation im November erreicht ist. Nun die Zinsen zu erhöhen, wĂ€re daher ein Fehler und wĂŒrde den Aufschwung bremsen.
Schon seit Monaten steigt die Inflation. Nun hat sich EZB-PrĂ€sidentin Christine Lagarde dazu geĂ€uĂert â und um Vertrauen bei den BĂŒrgern geworben. Die Inflation werde bald wieder sinken.
EingefĂŒhrte Waren sind in Deutschland so teuer wie seit vier Jahrzehnten nicht mehr. Besonders die Energiepreise schrauben sich in der Pandemie in die Höhe.Â
Ein neues "BĂŒrgergeld" soll kĂŒnftig Hartz IV ersetzen. t-online erklĂ€rt, was genau sich durch den Ampel-Plan Ă€ndern soll und wie groĂ die Unterschiede zum bestehenden System sind.Â
Die Ampel steht: SPD, GrĂŒne und FDP konnten sich auf einen Koalitionsvertrag einigen. Die Liste der Vorhaben ist lang. Allein die Frage, wie sie bezahlt werden, ist noch offen.