Unternehmen
12.000 sollen es werden, etwas mehr als 4.000 sind es schon jetzt: Die Zahl der Mitarbeiter in der Tesla-Fabrik bei Berlin wächst.
Kaum ein Jahr an Bord und schon neuer Chef: Florian Huettl übernimmt die Leitung des Autoproduzenten Opel in Rüsselsheim. Sein Vorgänger steigt im Mutterkonzern Stellantis auf.
Mit einer Werbekampagne sorgte der Sportartikelhersteller Adidas im Februar für Aufsehen. Dutzende nackte Brüste wurden gezeigt – zum Entsetzen der britischen Werbeaufsicht.
BMW will eine Autofabriken zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betreiben. Vorstandschef Oliver Zipse erhofft sich dadurch auch einen wirtschaftlichen Vorteil bei den steigenden Gas- und Ölpreisen.
Seit Jahren befindet sich der Agrarkonzern Bayer im Rechtsstreit um den Unkrautvernichter Glyphosat, der krebserregend sein soll. Es sah gut für Bayer aus, nun positioniert sich die US-Regierung gegen den Konzern.
Die meisten deutschen Banken gehen davon aus, dass die Zinsen für Darlehen schon in den kommenden Wochen nach oben klettern werden. Die Geldhäuser nehmen die erwartete Zinswende der EZB vorweg.
Die Zinswende ist da: Mit der ING schafft Deutschlands größte Direktbank zum Juli ihre Strafzinsen für die allermeisten Kunden ab. Ziehen nun weitere Geldhäuser nach?
Schon vor einer Entscheidung der Europäischen Zentralbank schafft die ING die Negativzinsen ab. Die Freibeträge steigen kräftig an. Was das für Ihr Konto bedeutet.
Der Anteil an Frauen in Führungspositionen deutscher Dax-Unternehmen ist weiter gestiegen. Im Vergleich hinkt Deutschland anderen Industrienationen aber immer noch hinterher.
In vielen US-Bundesstaaten droht das Recht auf Abtreibung zu kippen. Trotzdem könnten Frauen weiter Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen bekommen – wenn sie beim richtigen Unternehmen arbeiten.
Plagiatsjäger haben sich die Doktorarbeit von Springer-Chef Mathias Döpfner vorgenommen und knapp 30 kritische Stellen gefunden. Nun überprüft die Frankfurter Goethe-Universität die Dissertation.
Die strengen Corona-Lockdowns in China machen auch dem deutschen Unternehmen Adidas zu schaffen. Am Freitag senkte der Sportartikelhersteller seine Gewinnprognose für das laufende Jahr deutlich.
Für den Kauf der Nachrichtenplattform Twitter hat Tesla-Chef Elon Musk sich finanzkräftige Unterstützung gesucht. Unter den Geldgebern sind ein saudischer Prinz, ein katarischer Staatsfonds und eine Krypto-Börse.
Mehr Luft am Freitag? Der Softwarekonzern SAP will künftig vor dem Wochenende auf Konferenzen und Telefonschalten verzichten. Der Schritt soll bereits Mitte Mai kommen.
Das Münchner Landgericht erklärte die Bilanzen des insolventen Zahlungsdienstleisters für falsch. Jetzt kann der Insolvenzverwalter von Anlegern Dividendenzahlungen zurückfordern.
Anfang Februar meldete die Handelskette Staples, die Büroartikel vertreibt, Insolvenz an. Jetzt steht fest: Ein Investor für das Unternehmen konnte nicht gefunden werden. Alle deutschen Filialen müssen schließen.
Persil, Schwarzkopf, Pritt: Der Henkel-Konzern vertreibt etliche bekannte Marken. Nun will das Unternehmen Millionen einsparen, indem es Geschäftsteile zusammenlegt. Auch 2.000 Stellen sind betroffen.
Der LNG-Terminal in Wilhelmshaven soll Deutschland unabhängiger von russischem Gas machen. Doch die Deutsche Umwelthilfe fordert den sofortigen Baustopp. Grund: Es drohe eine Gefährdung des Schweinswals.
Schwerer Schlag für Russlands Finanzsystem: Die größte Bank des Landes, die Sberbank, soll vom internationalen Bankensystem Swift ausgeschlossen werden. Das sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch.
Europas größter Autokonzern zeigt erste Zahlen für 2022 – und die sehen gut aus: Der Gewinn hat sich gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. Und doch erwartet VW Probleme.
Halbleitermangel, Engpässe bei Kabelbäumen und nun erneute Lockdowns an chinesischen Häfen: Die deutsche Automobilindustrie kommt aus dem Krisenmodus kaum heraus.
In Deutschland spürt man den Krieg in der Ukraine vor allem über die gestiegenen Preise. Genau das könnte auch zum Problem für die Banken werden, genauer: der Kampf gegen die Inflation.
Nach dem Boom während der Corona-Krise verzeichnet das Paket-Geschäft der Deutschen Post nun deutliche Rückgänge. Grund dafür ist unter anderem der Online-Riese Amazon.
Durch den Krieg stehen deutsche Unternehmen vor einer großen Herausforderung. Ein Wechsel ist laut einer Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstitut ifo nur schwer möglich.
Ein BGH-Urteil aus dem Frühjahr 2021 sorgt bei Banken für Unsicherheit. Denn seitdem müssen Kreditinstitute nachträglich um Zustimmung zu aktuellen Gebühren bitten. Nun will die Branche eine Gesetzesänderung.
Sprit für drei Euro? Im Falle eines Ölembargos wäre das in Teilen von Deutschland durchaus möglich – sofern es überhaupt noch Benzin gibt. Grund dafür ist die Raffinerie im ostdeutschen Schwedt.
Sorge um das Gas: Auch Volkswagen betont, wie wichtig der Rohstoff für seine Produktion ist, besonders für das Stammwerk in Wolfsburg. Der Autokonzern will sich daher auf einen anderen Energieträger konzentrieren.
Erdgas im Bieterverfahren: Der neue Vorschlag der Bundesnetzagentur könnte die Priorisierung bestimmter Branchen ersetzen. Das wäre fatal, warnt der Bauernverband.
Die Industrie braucht Gas – doch das könnte womöglich bald knapp werden. Für den Fall eines Lieferstopps bereitet sich die Bundesnetzagentur vor: In Zukunft könnte der Höchstbietende gewinnen.
Razzia bei der Deutschen Bank: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Räume des Geldinstituts durchsucht. Auch Beamte des Bundeskriminalamts und der Finanzaufsicht ermitteln.
Widerstand gegen Eon-Aufsichtsratschef Kley: Die Wirtschaft müsse bei einer Gasnotlage Vorrang vor Privathaushalten haben, forderte der Manager zuletzt. Die Bundesnetzagentur lehnt das strikt ab.
Frieren für den Wohlstand? Das fordert der Eon-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig-Kley im Gasnotfall. Die Industrie sollte im Falle eines Lieferstopps russischen Gases bevorzugt werden – auf Kosten der Verbraucher.
Schlechte Stimmung im Baugeschäft. Lieferengpässe, Materialmangel und Kostensteigerungen plagen die Branche: Dem Ifo-Institut zufolge erleben die Unternehmen einen Materialmangel wie seit 30 Jahren nicht mehr.
Die Energieversorgung in Deutschland ist stabil – noch. Dass Russland die Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien eingestellt hat, bereitet dem deutschen Mittelstand Sorgen.
Ein Städtchen in Brandenburg wird zum Symbol: Die Raffinerie in Schwedt ist engstens mit Russland verbunden – und versorgt große Teile der Republik mit Benzin. Gelingt die Abkopplung?
Die Lage der deutschen Gasversorgung bessert sich: Nach historischen Tiefständen sind die Gasspeicher mittlerweile stärker gefüllt als im vergangenen Jahr. Gleichzeitig dreht Russland den ersten Ländern das Gas ab.
Er hat zugeschlagen: Mit Twitter verleibt sich der Unternehmer Elon Musk das nächste Unternehmen in sein Firmenimperium ein – gegen deutlichen Widerstand. Genau darin liegt der Schlüssel seines Erfolgs. l Von N. Behrens
Davor konnte sich das Unternehmen nicht schützen: Der Kondomhersteller CPR aus Niedersachsen ist insolvent, das zweite Mal in wenigen Jahren. Grund dafür: die Folgen der Russland-Sanktionen.
Seit Herbst 2021 ist der Flughafen Frankfurt-Hahn insolvent, doch nun gibt es neue Hoffnung: Der Airport zählt wieder mehr Reisende – und sucht sogar neue Mitarbeiter.
Die Inflation setzt auch Deutschlands Landwirten zu. Im Interview erklärt Bauernpräsident Joachim Rukwied, wo die Preise weiter steigen werden – und was russisches Gas damit zu tun hat.
Datsun gilt als älteste Automarke Japans, nun wird die Produktion für immer beendet. Das Ende war bereits 1981 erstmals verkündet worden. Doch ein Wiederbelebungsversuch fruchtete nicht.
Energie, Verpackungen, Löhne: Viele Kosten, die den Preis für Spitzenweine beeinflussen, steigen. Der Verband Deutscher Prädikatsweingüter stimmt die Deutschen deshalb auf höhere Preise ein.
Deutschland steht bei harten Sanktionen gegen Russland auf der Bremse. Dieses Zögern könnte die Härte der Sanktionen verpuffen lassen, warnen Experten. Die EU-Partner drängen immer stärker.
Dem früheren Chef der Dreier-Allianz von Renault, Nissan und Mitsubishi, Carlos Ghosn, wird Unterschlagung und Geldwäsche vorgeworfen. 2019 flüchtete er in den Libanon. Nun erlässt Frankreich einen Haftbefehl.
Alfons Schuhbeck baute ein Firmengeflecht mit Restaurants, Eisdiele und Gewürzhandel auf. Im Sommer 2021 gab er die Zahlungsunfähigkeit bekannt. Offenbar sind die finanziellen Probleme größer als gedacht.
Bis Cannabis legal über die Ladentheke geht, dürfte es noch dauern. Doch schon jetzt haben zwei Unternehmen eine Zusammenarbeit vereinbart – mit einem klaren Ziel: die erste Cannabis-Kette aufzumachen.
Eigene Erdgasproduktion: Vor der Urlaubsinsel Borkum könnte ein holländisches Unternehmen bald Erdgas fördern und dieses in das deutsche Gasnetz einspeisen. Die ersten Eckpunkte der Vereinbarung stehen.
Wer längere Reisen plant, kommt an den Apps der Deutschen Bahn kaum vorbei. Das liegt auch daran, dass die Bahn Konkurrenzanbietern wichtige Daten vorenthält. Dafür mahnte das Kartellamt den Konzern nun ab.
Schon bald tourt die Deutsche Bahn durch Kanada. Rund um die Millionenstadt Toronto soll das deutsche Unternehmen das Nahverkehrsnetz betreiben. Das lohnt sich: Der Auftrag umfasst mehrere Milliarden.