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Die Besonderheiten der Diensthaftpflicht für Lehrer


Die Besonderheiten der Diensthaftpflicht für Lehrer

jk (CF)

Aktualisiert am 28.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Diensthaftpflicht: Der Lehrer hat nur zwei AugenVergrößern des Bildes
Diensthaftpflicht: Der Lehrer hat nur zwei Augen (Quelle: imago-images-bilder)

Lehrer sind für ihre Schüler verantwortlich – im Klassenzimmer genauso wie beim Schulausflug. Eine Haftpflichtversicherung schützt sie vor finanziellen Forderungen, falls einem Schutzbefohlenen einmal etwas zustößt.

Auch Lehrer haben nur zwei Augen

Vor allem bei Schulausflügen und auf Klassenfahrt bräuchten Lehrer mindestens zwei zusätzliche Augen und auch ein paar Ohren mehr. Sie können nämlich nicht überall sein und daher auch nicht jedes Kind in jeder Sekunde beaufsichtigen. Gesetzlich sind sie dazu allerdings verpflichtet. Sie müssen jederzeit für ihre Schutzbefohlenen da sein und sich um sie kümmern. Schon eine kleine Unaufmerksamkeit oder schlicht eine Überforderung durch zu viele Schüler kann zu einer Haftung des Lehrers führen, wenn sich ein Kind verletzt. Es sollte daher kein Lehrer auf eine Diensthaftpflichtversicherung verzichten. Sie steht für die finanziellen Folgen von möglichen Personen- oder Sachschäden ein, die während des Dienstes entstehen.

Haftpflichtversicherung bei Vernachlässigung der Aufsichtspflicht

Von einer Vernachlässigung der Aufsichtspflicht ist die Rede, wenn einem Schüler etwas zustößt. Egal, ob in der Schule oder während der Klassenfahrt: Für alles, was unter seiner Regie geschieht, ist der Lehrer haftbar. Er ist in vollem Umfang für das Wohlergehen der Schüler zuständig. Schon ein kurzes Gespräch mit dem Herbergsvater oder das Studium eines Stadtplanes können ausreichen, um den Lehrer abzulenken. Er verletzt dann seine Aufsichtspflicht und muss für mögliche Schäden haften. Da das Risiko also sehr hoch ist, sollten Pädagogen die etwa 50 bis 100 Euro für eine Diensthaftpflichtversicherung auf jeden Fall investieren. Die Deckungssumme für Personen- und Sachschäden sollte dabei zwischen fünf und zehn Millionen Euro liegen.

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