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TK-Chef: Die meisten Krankenkassen erheben künftig Zusatzbeitrag


Die meisten zahlen künftig einen Zusatzbeitrag

Von t-online, dpa-afx
09.02.2014Lesedauer: 1 Min.
Regierung will Kassenbeiträge von 14,6 Prozent plus ZusatzbeiträgenVergrößern des BildesRegierung will Kassenbeiträge von 14,6 Prozent plus Zusatzbeiträgen (Quelle: dpa-bilder)
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Nach Plänen der Großen Koalition gibt es künftig keinen festen Beitragssatz mehr in der Krankenversicherung. Stattdessen können die Krankenkassen einen flexiblen Zusatzbeitrag erheben. Die meisten Patienten werden davon betroffen sein, schätzt Jens Baas, Chef der Techniker-Krankenkasse.

"Vielleicht gibt es Kassen, die ihre Rücklagen so weit abbauen, dass sie noch mal ein oder zwei Jahre keinen Zusatzbeitrag erheben, das wird aber die Ausnahme sein", sagte der Chef von Deutschlands größter Krankenkasse. Er schätzt den Beitrag auf durchschnittlich 1,2 Prozent des Einkommens. Bei der TK werde aber deutlich weniger verlangt.

Experten zufolge könnten einige Kassen auch bis zu zwei Prozent verlangen - "das halte ich für durchaus realistisch", sagte Baas. "Aber wer nicht zufrieden ist, hat die Auswahl zwischen derzeit rund 130 Kassen."

Fester Beitragssatz soll um 0,9 Prozent sinken

Die große Koalition will die Finanzierung der Kassen zum 1. Januar 2015 umkrempeln. Der Beitragssatz soll von 15,5 auf 14,6 Prozent sinken. Brauchen die Kassen mehr Geld, können sie vom Einkommen abhängige prozentuale Zusatzbeiträge von den Versicherten nehmen. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will dazu in Kürze einen Referentenentwurf vorlegen.

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