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Neue Studie: Gesetzliche Krankenkassen besser als Privatversicherungen


Neue Studie
Gesetzliche Krankenkassen sind besser als Privatversicherung

dpa, Stefan Heinemeyer

Aktualisiert am 29.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Krankenversicherung: Bisher galten die Kassenpatienten gegenüber den Privatversicherten als benachteiligt.Vergrößern des BildesKrankenversicherung: Bisher galten die Kassenpatienten gegenüber den Privatversicherten als benachteiligt. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Gesetzlich oder privat krankenversichert – was ist besser? Eine Studie hat dies nun untersucht und kommt zu einem überraschenden Ergebnis.

Gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) bieten einer Studie zufolge selbst in Premiumtarifen bessere Leistungen als private Krankenkassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Beratungsunternehmens PremiumCircle im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Freitag) vorliegt.

Danach werden bei den Toptarifen der privaten Versicherer im Schnitt mehr als ein Viertel (27 Prozent) der als unverzichtbar definierten Mindestanforderungen nicht erfüllt. Bei der GKV seien es nur drei Prozent. "Die wiederkehrende Behauptung, die gesetzliche Krankenversicherung sei nur zweitklassig, wird mit dieser Untersuchung klar widerlegt", sagt Grünen-Gesundheitsexpertin Maria Klein-Schmeink dem RND. Stattdessen könnten etliche der untersuchten Privattarife nicht einmal elementare Leistungen garantieren, kritisiert sie.

Große Unterschiede beim Leistungsangebot

Für die Studie definierte PremiumCircle 103 Mindestkriterien, 100 davon sind Bestandteil des Leistungskatalogs der GKV. Zusätzlich aufgenommen wurden höhere Leistungen beim Zahnersatz und eine Kostenübernahme bei Brillen ohne Altersbeschränkung, was nach Ansicht der Studienautoren zu einer umfassenden Krankenversicherung gehören muss.

Große Lücken im Vergleich zur gesetzlichen Versicherung gibt es laut Studie bei den Privattarifen insbesondere bei Kuren und der Rehabilitation. Schlechtere Bedingungen bestehen häufig auch bei der Palliativversorgung, der häusliche Krankenpflege, der Psychotherapie sowie bei Impfungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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