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Ernährung: Scharfes Essen heizt dem Stoffwechsel ein


Scharfes Essen heizt dem Stoffwechsel ein

cme

Aktualisiert am 20.11.2007Lesedauer: 2 Min.
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Die Zeiten, in denen es scharfe Gerichte nur beim Inder oder Thailänder gab, sind schon lange vorbei. Chili, Tabasco & Co. haben längst Einzug in unsere Küchen gehalten. Wer den Geschmack liebt, kann zusätzlich mit gesundheitlichen Vorteilen rechnen. Die scharfen Gewürze wirken nicht nur antibakteriell, sie regen auch die Verdauung an und helfen sogar beim Schlankbleiben. Eine australische Studie zeigt, dass mit Chili gewürzte Mahlzeiten den Insulinspiegel langsamer ansteigen lassen als ungewürzte Kost. So werden weniger Zucker- und Stärke-Kalorien in die Fettzellen geschleust und es entsteht weniger Heißhunger. Zudem heizen scharfe Gerichte uns ordentlich ein und kurbeln so den Energieverbrauch an.

Scharfes Essen erhöht Kalorienverbrauch

Manche Gerichte beim Inder oder Thailänder sind so scharf, dass es uns Tränen in die Augen treibt. Kurz darauf wird uns heiß, der Körper setzt Energie in Form von Wärme frei. Tatsächlich ist dieser Effekt in der Wissenschaft als "Thermogenese" bekannt. Nach jedem Essen wird ein Teil der aufgenommenen Kalorien in Wärme umgewandelt. Scharfe Gewürze können diesen Effekt verstärken und so den Kalorienverbrauch erhöhen.

Chili hält den Blutzucker in Schach

Dass vor allem Chili ein echter Schlankmacher ist, haben Forscher der University of Tasmania in Australien festgestellt. Die Wissenschaftler ließen 30 Testesser zunächst vier Wochen lang chilifreie Kost verzehren und stellten ihnen anschließend einen Speiseplan mit reichlich Chili zusammen. Das Ergebnis: Der Insulinspiegel stieg nach der chilireichen Kost jeweils wesentlich schwächer an als nach der ungewürzten Mahlzeit. Ein starker Anstieg des Insulinspiegels gilt als Risikofaktor für eine Gewichtszunahme.

Sättigungsgrenze schneller erreicht

Das scharfe Essen hat aber noch einen weiteren Effekt: Zumindest wer solch würzige Kost nicht gewohnt ist, langt bei scharfen Gerichten weniger zu. Der Geschmackssinn wird bereits mit einer bescheidenen Menge befriedigt. Zudem isst man automatisch langsamer und merkt dadurch früher, wenn man satt ist.

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