Das Grundprinzip von Clean Eating erklärt sich mit dem Namen: Geschmacksverstärker und künstliche Zusatzstoffe sind tabu. Stattdessen kommt selbst gekochtes Essen aus frischen Zutaten aus dem Tisch und davon reichlich. Sechs kleine Mahlzeiten pro Tag sind drin.
Entwickelt wurde Clean Eating von Tosca Reno. Vor Jahren war die heute 55-jährige Amerikanerin richtig dick. Da sie mit Diäten nicht zurecht kam, entwickelte sie ihr eigenes Abnehm-Programm, bestehend aus einer vernünftigen Ernährung und Sport. Sie wendete dieses an und wurde so schlank, dass sie heute sogar als Fitnessmodel arbeitet.
Süßstoff ist tabu
Zu den bei Clean Eating nicht erlaubten Zusatzstoffen gehört Süßstoff ebenso wie Zucker. Auch sämtliche industriell hergestellten Lebensmittel sind nicht erlaubt. Dazu zählt nicht nur Fast Food, sondern auch Fertigbrühe, Puddingpulver, Tiefkühlgerichte und Fertigsuppen. Sie sind nach Renos Konzept für einen schlanken und gesunden Körper besonders schädlich. Doch es gibt auch eine angenehme Regel: Bei dieser Diät muss niemand Kalorien zählen.
Sechs kleine Mahlzeiten pro Tag
Viel frisches Obst und Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte sorgen für eine ausgewogene Ernährung. Zudem sind täglich sechs kleine Mahlzeiten erlaubt, so dass kein großes Hungergefühl aufkommt und der Blutzucker nicht weit abfällt.
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Die Philosophie von Clean Eating entspricht in etwa auch den Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und ist in sofern als empfehlenswert einzustufen. Jedoch gilt auch hier: Wer zu viel isst und meint, bei gesunden Lebensmitteln unbegrenzt zugreifen zu können, wird die Pfunde auf den Hüften behalten.