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Stretching: Dehnübungen können auch schädlich sein


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Falsches Stretching kann schlimme Folgen haben

dapd, dapd/t-online

03.11.2010Lesedauer: 2 Min.
Stretching: Dehnen kann auch schädlich sein.
Falsches Stretching kann zu Verletzungen führen. (Quelle: Archiv)
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Stretching vor oder nach dem Sport ist kein Allheilmittel gegen Sportverletzungen - auch wenn es früher schon der Lehrer im Sportunterricht immer behauptet hat. Denn: "Es gibt keine eindeutigen wissenschaftlichen Studien, die nachweisen, dass Dehnübungen Verletzungen vorbeugen", sagt Professor Herbert Löllgen von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention. Auch gegen Muskelkater hilft Dehnen entgegen der landläufigen Meinung nicht. Ist Stretching also überflüssig? Lesen Sie hier Tipps fürs Stretching.

Stretching kann zu Verletzungen führen

Statt sich vor dem Sport zu dehnen sei es nach heutigem Wissensstand wesentlich sinnvoller, die Muskeln aufzuwärmen, zum Beispiel durch Einlaufen oder Radfahren. Denn solange die Muskulatur noch nicht aufgewärmt und geschmeidig sei, stelle Stretching sogar ein zusätzliches Verletzungsrisiko dar, erklärt der Sportmediziner.

Dehnübungen dürfen keine Schmerzen verursachen

"Auch die These, Stretching nach dem Sport beuge Muskelkater vor, ist wissenschaftlich nicht bewiesen", sagt Löllgen. Da jedoch viele Sportler positive Erfahrungen damit gemachten hätten, sollte jeder selbst entscheiden, ob er sich dehnt oder nicht, ergänzt der Experte. Wichtig sei dabei, dass man die Übungen dynamisch durchführt. Das heißt: Nicht starr in der Dehnung verharren. Besser ist es, langsam nachzuwippen, also immer wieder vom Spannungs- in den Entspannungszustand zu wechseln. "Generell sollte Dehnen keine Schmerzen verursachen", betont Löllgen. Sonst könne es zu Mikrorissen in der Muskulatur kommen. Vernarben diese, verliert der Muskel dauerhaft an Elastizität.

Richtig dehnen ist erlaubt

Zwar haben Dehnübungen aus wissenschaftlicher Sicht keine positiven Effekte, sie können aber das Muskelgewebe gleitfähiger machen. Das sagt Professor Ingo Froboese von der Sporthochschule Köln. Außerdem steigert Dehnen die Durchblutung, dies wirke sich vorteilhaft auf die Beweglichkeit aus, so der Experte weiter. Hinzu komme, dass regelmäßige Dehnungsübungen eine Längenzunahme des Muskels bewirken, da sich durch die Streckung zusätzlich Eiweiß einlagert. Fazit: Wer es richtig macht, muss auf Stretching nicht verzichten.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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