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Die Jugenduntersuchung J2: Was wird überprüft?


Vorsorgeuntersuchung
J2: Ärztliche Beratung und Jugenduntersuchung

t-online, nth

07.05.2010Lesedauer: 2 Min.
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Die Jugenduntersuchung J2 ist die letzte der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt, die ein Kind beziehungsweise Jugendlicher von der Geburt bis ins Erwachsenenalter als Kassenleistung in Anspruch nehmen kann. Während die Vorsorgeuntersuchungen im Kindesalter noch sehr regelmäßig wahrgenommen werden, beklagen die Kinder- und Jugendärzte eine Abnahme der Beteiligung im Teenageralter. Sie betonen immer wieder die Wichtigkeit der Jugenduntersuchungen J1 und J2, denn gerade auf dem Weg ins Erwachsenenalter sei es wichtig, Fehlentwicklungen früh zu erkennen beziehungsweise Verstärkungen früherer Fehlentwicklungen rechtzeitig zu behandeln.

Rat und Untersuchung vom Arzt bei der Jugenduntersuchung J2

Im Jugendalter verändert sich der Körper sehr stark und auch die Psyche unterliegt beim Heranwachsenden besonderen Belastungen. Der Jugendarzt nimmt sich viel Zeit für eine ausführliche Untersuchung und Beratung. In der Regel kennt er seine Patienten schon seit dem Kindesalter und genießt deshalb eine besondere Vertrauensstellung. Der Zeitraum zur Durchführung der Jugenduntersuchung 2 liegt zwischen dem 17. und 18. Lebensjahr. Wie in der vorangegangen Jugenduntersuchung 1 wird auch bei der Jugenduntersuchung 2 erneut das Gehör und die Sehfähigkeit getestet. Der Haltungs- und Bewegungsapparat wird überprüft, da viele Jugendliche aufgrund des schnellen Längenwachstums zu Haltungsschäden neigen.

Jugenduntersuchung J2: Themen sind auch Lebensführung, Drogen, Medien

Zusätzlich wird eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse durchgeführt, um eine mögliche Kropfbildung zu erkennen. Hinzu kommt aufgrund der steigenden Erkrankungszahlen der letzten Jahre eine Diabetes-Vorsorge. An die körperliche Untersuchung schließt sich ein ausführliches Beratungsgespräch an. Hierbei geht es um Themen der Lebensführung wie zum Beispiel das Rauchen, Drogen, Sport und den Medienkonsum. Der Jugendliche kann auch Fragen zu Verhütung und Sexualität vertrauensvoll mit seinem Jugendarzt besprechen. Häufig geht es in diesem Gespräch auch um familiäre Probleme oder das Thema der anstehenden Berufswahl. Die meisten Jugendlichen ziehen es vor, die Jugenduntersuchungen ohne die Anwesenheit der Eltern durchzuführen. Ein gemeinsames Abschlussgespräch, bei dem auch ein Elternteil zur Verfügung steht, ist jedoch sinnvoll und wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich.

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Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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