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Knirschende Gelenke deuten auf Arthrose hin

AP/jlu

Aktualisiert am 24.04.2009Lesedauer: 3 Min.
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Knirschende Knie oder knackender Rücken - bei fast jedem kracht ein Gelenk. Oft reichen schon kleinste Bewegungen aus, um diese unangenehmen Geräusche zu erzeugen. Doch kaum einer weiß, was das Knacken wirklich hervorruft. Und auch die Frage, ob Gelenkgeräusche harmlos oder gefährlich sind, verunsichert viele. So ist zum Beispiel das weit verbreitete, absichtliche Knacken mit den Fingern nicht so harmlos, wie viele denken. Wir sagen Ihnen, was hinter den Knackgeräuschen steckt.

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Fingerknacken schadet den Gelenken


Acht Gelenk-Sünden

Übergewicht schadet den Hüft- und Kniegelenken nicht nur durch die überflüssigen Pfunde, die darauf lasten. Zusätzlich sondert das Fettgewebe verstärkt Hormone ab, die zur Zerstörung des Gelenkknorpels beitragen. Deshalb brauchen stark beleibte Menschen früher eine neue Hüfte oder ein künstliches Kniegelenk als schlanke Personen.
Bewegungsmangel ist Gift für gesunde Gelenke. Nur durch Bewegung wird die Knorpelsubstanz in den Gelenken gut durchblutet und mit Nährstoffen versorgt. Bleibt die Bewegung aus, passiert folgendes: Die Muskelmasse nimmt ab, die Gelenkkapsel schrumpft und das macht die Gelenke noch unbeweglicher und verstärkt die Beschwerden.
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Das Knacken mit den Fingern ist ein beliebter Trick. Die Geräusche entstehen, wenn sich beim Überdehnen der Finger ein Vakuum bildet und die Gelenkschmiere die Kapsel nicht mehr vollständig füllt. Dadurch werden Gase freigesetzt, die in dem Gelenk eine Blase bilden. Zerplatzt die Gasblase beim Ziehen, kracht es im Fingergelenk. Doch das absichtliche Fingerknacken sollte man besser nicht zu oft machen. "Wer dies häufig wiederholt, überdehnt und schädigt damit langfristig seine Gelenke", warnt der Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen, Edmund Edelmann.

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Der Facharzt klärt die Ursachen

Besonders oft knackt es im Knie, da die Gelenke stark belastet sind: Sie werden ständig gestreckt und gebeugt. Beim Laufen müssen sie das eigene Gewicht abfedern und Stöße aushalten. Meist sind die Geräusche natürliche Verschleißerscheinungen von Knorpeln und Knochen. Die genauen Ursachen können Betroffene aber nur nur von einem Facharzt klären lassen. "Treten beim Strecken oder Beugen von Gelenken Schmerzen auf, deutet das auf einen Verschleiß des Gelenkknorpels hin", erklärt Edelmann. In diesem Fall ist es wichtig, medizinischen Rat zu suchen. Denn ohne Behandlung wird das Gelenk mit der Zeit immer stärker geschädigt.

Arthrose lässt Gelenke knacken

Generell deuteten Geräusche bei Gelenkbewegungen auf eine Beschädigung oder Abnutzung der Knorpel hin. Die Ursache der Geräusche sind Veränderungen der Knorpelschicht im Gelenk, etwa durch eine unregelmäßige Oberfläche oder durch Risse. "Bei falscher oder übermäßiger Belastung des Gelenks kann Knorpelmaterial so abgerieben werden, dass Knorpelstückchen frei im Gelenk treiben", erklärt Edelmann. Diese Bruchstücke könnten bei Bewegungen Geräusche auslösen. Häufig kommt das Knacken bei Menschen mit einer fortgeschrittenen Arthrose vor.

Behandlung soll Knorpel erhalten

Da Arthrose oft erst spät diagnostiziert wird, wissen viele gar nicht, dass sie betroffen sind. Neben dem Knacken ist der so genannte Anlaufschmerz typisch für diese Gelenkerkrankung: Beim Loslaufen hat man leichte Schmerzen oder ein Spannungsgefühl in Knie oder Hüfte. Diese lassen nach wenigen Schritten nach. Nach einem schmerzfreien Intervall setzen die Beschwerden nach anhaltender Belastung erneut ein. Auch geschwollene und steife Gelenke, die auf Druck oder bei Bewegung schmerzen, deuten auf Arthrose hin. Auch wenn diese nicht heilbar ist: Die Arthrose-Behandlung hilft Beschwerden zu bekämpfen, eine Verschlechterung hinauszuzögern und den verbliebenen Knorpel zu erhalten.

Schwache Muskeln knirschen

Aber nicht alle Gelenkgeräusche gehen auf krankhafte Veränderungen wie eine Arthrose zurück: Ein leises Knarren, beispielsweise morgens nach dem Aufstehen, kann auch durch Verschiebungen der Gelenkflüssigkeit von einem Gelenkteil in einen anderen hervorgerufen werden, erklärt der Mediziner. Eine schwache Muskulatur oder eine Fehlstellung der Wirbelsäule könnten wiederum zu knackenden Wirbelgelenken führen. Frauen sind laut Edelmann zudem häufiger betroffen, da sie in der Regel ein schwächeres Bindegewebe haben und die Gelenke deshalb flexibler sind.

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Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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