t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeGesundheitKrankheiten & Symptome

Rauchen: Gefahren und Risiken


Rauchen
Rauchen: Gefahren und Risiken

nk (CF)

22.06.2011Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Wer regelmäßig raucht, schädigt nahezu jedes Organ im eigenen KörperVergrößern des Bildes
Wer regelmäßig raucht, schädigt nahezu jedes Organ im eigenen Körper (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Rauchen schadet der Gesundheit, das weiß eigentlich jeder – wie lang die Liste der gesundheitlichen Gefahren dabei ist, hingegen nicht. Wer die Risiken kennt, die er mit jeder Zigarette eingeht, beginnt vielleicht darüber nachzudenken aufzuhören. Andere hält dies vielleicht davon ab, überhaupt anzufangen. Erfahren Sie hier, welche Schäden das Rauchen in Ihrem Körper anrichten kann.

Rauchen schädigt fast jedes Organ

Wer regelmäßig oder auch nur hin und wieder zur Zigarette greift, schädigt seinen Körper enorm. In Mitleidenschaft gezogen wird aber nicht nur die Lunge. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (dkfz) warnt, schädigt Rauchen nahezu jedes Organ im Körper. Der größten Gefahr sind dabei die Atemwege sowie das Herz-Kreislauf-System ausgesetzt. So sind 90 Prozent aller Lungenkrebsfälle auf den Tabakkonsum zurückzuführen. Außerdem ist das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden, bei Rauchern doppelt so hoch wie bei Nichtrauchern. Weitere erschreckende Zahlen: Raucher haben laut dkfz eine um durchschnittlich zehn Jahre verkürzte Lebenszeit, und jedes Jahr sterben allein in Deutschland zwischen 110.000 und 140.000 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum.

Tabakkonsum: Freiwilliges Gesundheitsrisiko

Dass im Angesicht dieser Zahlen trotzdem so viele Menschen zur Zigarette greifen, ist vielleicht einzig mit dem hohen Suchtfaktor zu erklären. Wer würde sonst freiwillig ein solch hohes Gesundheitsrisiko eingehen? Allein die Gefahr, an einem Krebsleiden zu erkranken, erhöht sich dadurch bei zahlreichen Organen. Neben Lungenkrebs können Mundhöhle, Kehlkopf, Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Harnleiter, Blase sowie Nieren betroffen sein. Sogar Leukämie kann eine Folge des Rauchens sein.

Das Herzinfarktrisiko steigt zudem aufgrund der Gefahr koronarer Herzerkrankungen, und auch Schlaganfälle werden durch den Tabakkonsum begünstigt. Zahlreiche Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen, Bronchitis und Asthma gehören ebenfalls zu den Risiken, die Raucher freiwillig in Kauf nehmen.

Geschlechtsspezifische Gefahren für die Gesundheit

Von einigen Gesundheitsgefahren sind Männer und Frauen naturgemäß unterschiedlich betroffen. Sie stehen aber beiderseits vor allem mit dem Kinderwunsch in Zusammenhang. So besteht einerseits das Risiko, keine Familie gründen zu können, andererseits gefährden Sie auch das Kind selbst durch den schädlichen Zigarettenrauch. Männer riskieren durch das Rauchen vor allem ihre Zeugungsfähigkeit. Bei Frauen besteht die Gefahr, unfruchtbar zu werden. Doch auch bei Schwangerschaften kann es zu Komplikationen kommen. Das Risiko von Früh-, Fehl- oder Totgeburten steigt. Auch Eileiterschwangerschaften sind bei Frauen, die lange Zeit geraucht haben, eine größere Gefahr.

Besonders verantwortungslos ist es, wenn Frauen während der Schwangerschaft weiterrauchen oder auch als Passivraucher regelmäßig Zigarettenrauch ausgesetzt sind. Sie gefährden akut die Gesundheit ihres Kindes, da dieses nach der Geburt in Gewicht und Größe unterentwickelt sein kann.

Die hoffnungsvolle Nachricht, die Ärzte Rauchern vermitteln können: Viele Schäden sind reparabel, und viele Krankheitsrisiken sinken wieder, sobald Sie mit dem Rauchen aufhören: Nach etwa 15 rauchfreien Jahren kann sich beispielsweise das Krankheitsrisiko auf das eines Nichtrauchers normalisieren.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website