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Influenza-A, B oder C-Virus: Was Sie wissen sollten


Influenza
Influenza-A-Virus: Was Sie wissen sollten

sc (CF)

Aktualisiert am 26.02.2018Lesedauer: 2 Min.
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Durch eine Impfung können Sie sich vor dem Influenza-A-Virus schützenVergrößern des Bildes
Durch eine Impfung können Sie sich vor dem Influenza-A-Virus schützen (Quelle: CHROMORANGE/imago-images-bilder)

Eine Grippe entsteht durch die Infektion mit Influenza-Viren. Das Influenza-A-Virus ist der häufigste Auslöser der Krankheit. Insgesamt unterscheiden Mediziner drei verschiedene Arten des Virus.

Drei Arten von Grippe-Viren

Neben dem Influenza-A-Virus gibt es die Arten B und C, die durch bestimmte Eigenschaften an ihrer Oberfläche unterschieden werden können. Während Influenza C beim Menschen nur gelegentlich leichte Erkrankungen mit Erkältungs- und Grippesymptomen verursacht, sind Influenza B und insbesondere Influenza A für stärker ausgeprägte Viruserkrankungen verantwortlich und schaden Ihrer Gesundheit.

Influenza-A-Virus variiert ständig

Das Influenza-A-Virus ist genetisch sehr variabel und bildet daher immer wieder neue Varianten aus. Das macht es dem menschlichen Immunsystem so gut wie unmöglich, sich auf die Krankheitserreger einzustellen und Antikörper zu bilden. Bis ein Impfstoff gegen den neuen Erreger hergestellt ist, vergeht immer etwas Zeit. Aus diesem Grund war und ist das Influenza-A-Virus in immer neuen Formen der Auslöser von Grippe-Epidemien und Pandemien. Prominente Subtypen des Influenza-A-Virus sind beispielsweise H1N1, der Erreger der sogenannten Schweinegrippe, und H5N1, der Auslöser der Vogelgrippe.

So schützen Sie sich vor der Infektion

Als Schutz vor einer Grippeinfektion können Sie sich impfen lassen. Vor allem Risikopersonen sollten sich unbedingt impfen lassen. Dazu gehören Personen ab 60 Jahren, Kinder und Erwachsene mit Grunderkrankungen wie Herz-Kreislauf-Problemen oder Bluthochdruck und Schwangere ab dem 3. Monat. Wegen der Variabilität des Influenza-A-Virus wird diese Impfung jedes Jahr aufs Neue notwendig. Mediziner empfehlen die Impfung im Zeitraum von Oktober bis Dezember, da der Höhepunkt der Grippewelle meist im Januar eintritt. Vor Erkältungen schützt die Impfung jedoch nicht.

Die Viren lassen sich sehr leicht übertragen

Grippeviren werden laut netdoktor.de am häufigsten zwischen zwei Menschen durch Tröpfcheninfektion übertragen, wenn etwa ein Erkrankter niest und so die Viren verbreitet. Möglich ist auch eine Schmierinfektion durch verunreinigte Oberflächen oder Gegenstände. Während einer Grippewelle sollten Sie also besonderes Augenmerk auf Handhygiene legen und sich erkrankten Menschen nur mit Vorsicht nähern.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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