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Zehn Gesundheitstipps fürs Älterwerden

Ann-Kathrin Landzettel

Aktualisiert am 26.07.2019Lesedauer: 4 Min.
Auch beim Älterwerden kann man gesund bleiben. Regelmäßige Bewegung ist der wichtigste Faktor.
Auch beim Älterwerden kann man gesund bleiben. Regelmäßige Bewegung ist der wichtigste Faktor. (Quelle: Wavebreakmedia/getty-images-bilder)
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Wie können wir gesund und glücklich alt werden? Dieser Frage geht Franziska Rubin in ihrem Ratgeber "Meine besten Gesundheits-Tipps fürs Älterwerden" nach. Die Ärztin und frühere "Hauptsache gesund"-Moderatorin verrät darin zehn Faktoren für ein langes Leben.

"Die Generation 65 plus schneidet hinsichtlich Gesundheit in Deutschland sehr viel besser ab, als man vermuten möchte", schreibt Rubin. "Die jungen Alten sind nicht nur gesünder, sondern auch dynamischer, selbstbewusster und aktiver als früher." Laut der Autorin ist der Weg dahin auch gar nicht so schwer – wenn man ein paar Gewohnheiten ändert.


Osteoporose: Sieben Symptome

1. Schrumpfen/Größenverlust: Ein starkes Schrumpfen durch Osteoporose ist nicht unüblich, bis zu 20 Zentimeter sind bei schwerer Osteoporose möglich. Die Ursache für den Größenverlust sind Brüche an den Wirbelkörpern, die die Wirbelsäule zusammensacken lassen.
2. Gebückte Haltung: Bei fortgeschrittener Krankheit kann es zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule kommen. Das kann sich im Verlauf bis hin zum Buckel ("Witwenbuckel") und Rundrücken entwickeln. Der Rundrücken kann auch zu weiteren körperlichen Symptomen wie etwa Sodbrennen oder Kurzatmigkeit führen.
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Das Wichtigste ist Bewegung

Damit der Körper gesund bleiben kann, braucht er Bewegung. Sie fördert die Gelenkigkeit, trainiert Muskeln und Knochen und "massiert auch die inneren Organe", wie Rubin betont. Sie rät, so viel Bewegung wie möglich in den Alltag einzubauen. Die einfachste Art der Fortbewegung sei das Gehen: "Ein 30-minütiger Spaziergang dreimal pro Woche senkt den systolischen Blutdruck langfristig um 5 mm/Hg und nebenbei purzeln auch ein paar Pfunde."

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Gemeinsam Sport machen für mehr Spaß

Neben der Alltagsbewegung solle man zudem ein bis zwei Mal in der Woche in der Gruppe sportlich aktiv werden, rät Rubin. Das mache nicht nur Spaß, sondern bekämpfe auch den inneren Schweinehund. Unter anderem empfiehlt die Ärztin zu wandern. Nicht nur, weil es Touren für alle Altersgruppen gibt. "Bergwandern ist ideal, um einer Osteoporose vorzubeugen. Auf die Knochen wird Druck und Zug ausgeübt, was die Bildung von neuen Zellen anregt."

Frisch, saisonal und regional essen

Über die richtige Ernährung wird viel diskutiert, doch was stimmt? Wer sein Essen frisch zubereite, mache schon ganz viel richtig, schreibt Rubin. Wer zudem saisonal und regional kocht, bringt Abwechslung auf den Tisch und hat eine frische Ernte auf dem Teller. Gewürze und Kräuter runden den Geschmack ab. Zwei Mal in der Woche ist Fleisch erlaubt, sollte laut der Ärztin aber Bio-Qualität haben. Besonders die mediterrane Kost sei für die Gesundheit eine gute Wahl.

Zu festen Zeiten essen

Doch Essen füllt nicht nur den Magen, sondern auch die Seele: "Wichtig bei all dem ist nicht nur, was Sie essen, sondern auch wie Sie essen, denn das ist gut für Ihr Wohlbefinden", schreibt die Autorin und sieht die Mahlzeiten als wichtige Taktgeber des Tages. Sie empfiehlt, zu festen Zeiten zu essen und immer auch Wert auf liebevoll angerichtete Speisen zu legen. Und: "In Gesellschaft zu essen macht einfach mehr Freude."

Ausreichend trinken

Nicht nur beim Essen, auch beim Trinken ist Rubin Regelmäßigkeit wichtig. Wasser, Kaffee, Tee, Brühe, Obst, Suppe und Eintopf: Wer ausreichend Flüssigkeit aufnimmt, ist geistig wacher und hat eine bessere Verdauung. Dabei brauche man nicht literweise zu trinken, so die Autorin. Allerdings müsse man darauf achten, dass der Organismus nicht austrockne. Wegen des hohen Zuckeranteils rät sie zur Vorsicht bei Säften und empfiehlt frische Früchte als Alternative.

Schlaf ist die beste Erholungsquelle

Oft unterschätzt: "Schlaf ist die beste Erholungsquelle – auch im Alter", betont Rubin. Regelmäßiger und ausreichender Schlaf sorge für Gesundheit und Wohlbefinden. Dabei sollte man auf feste Schlafzeiten achten und alle Störfaktoren aus dem Schlafzimmer verbannen – auch den Fernseher. Von synthetischen Schlafmitteln rät die Autorin ab und empfiehlt stattdessen beispielsweise zu lesen, bis man müde ist.

Den "inneren Arzt" stärken

Mit dem "inneren Arzt" spielt die Autorin auf die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Wer diese unterstützt, bleibt lange gesund, ist sie überzeugt. Dazu zählen unter anderem Wechselfußbäder, Bürstenmassagen und Saunagänge. "Viele Ärzte befürworten den Saunabesuch bei leichten Formen von chronischen Erkrankungen, auch von Herz-Kreislauf-Erkrankungen", schreibt sie. Bei vorliegenden Krankheiten solle man vorher allerdings mit dem Arzt sprechen.

Zufriedenheit ist das Glück des Alters

Nicht nur der Körper, auch die Psyche braucht im Alter Unterstützung. "Versuchen Sie nicht alles, was passiert, zu bewerten und vor allem nicht negativ zu denken", rät die Ärztin. "Man kann manche Dinge auch einfach mal geschehen lassen. Das entlastet ungemein." Nörgeln raube unnötig Energie. Zufriedenheit sei das Glück des Alters, ist die Autorin überzeugt.

Nicht über Defizite ärgern

Positiv zu denken, ist allerdings nicht immer leicht. Besonders wenn körperliche Beschwerden das Leben erschweren. Auch hier kann man laut Rubin viel mit der inneren Einstellung erreichen. "Umarmen Sie Ihre gesunden Anteile und akzeptieren Sie die nicht mehr gesunden. Ärgern Sie sich nicht über Defizite, sondern achten Sie lieber darauf, wie Sie das, was noch geht, möglichst lange erhalten können", so ihr Tipp.

Geistig auf dem Laufenden bleiben

Dabei braucht nicht nur der Körper immer wieder neue Anreize, um in Übung zu bleiben, sondern auch das Gehirn. "Das Gehirn ist wie ein Muskel. Es braucht Futter, es will trainiert werden", schreibt Rubin. Dabei gehe es weniger um "Gehirnjogging" als darum, auf dem Laufenden zu bleiben, sich für andere zu interessieren und sich mit geistigen, sinnlichen, emotionalen Eindrücken und Anregungen zu umgeben. Hobbys und Freundschaften spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Und noch etwas liegt der Autorin am Herzen: Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. "Je früher man Krankheiten erkennt, desto besser kann man medizinisch eingreifen, ob medikamentös oder durch eine Lebensstilveränderung oder am besten durch beides."

Ein Ratgeber mit gutem Rundumblick

Der Ratgeber gibt einen guten Rundumblick über das Älterwerden und schafft es, trotz ernster Themen mit einer großen Portion Optimismus aufzuwarten. Alter und Lebensfreude sind keine Gegensätze, lautet das Motto. Neben den zehn Tipps für ein gesundes und glückliches Leben, findet der Leser in dem Ratgeber einen Überblick über die häufigsten Alterskrankheiten sowie deren Vorbeuge- und Behandlungsmöglichkeiten. Kleine Fitnessübungen und Hausmittel gegen häufige Alltagsbeschwerden runden den Ratgeber ab.

(Quelle: Statista)

Buchtipp: Franziska Rubin, "Meine besten Gesundheits-Tipps fürs Älterwerden". Zabert Sandmann Verlag, 24,99 Euro

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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