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Blutdrucksenker: Zu dieser Tageszeit wirken die Medikamente am besten


Herzmedikamente
Zu dieser Tageszeit wirken Blutdrucksenker am besten

Von dpa
Aktualisiert am 09.02.2023Lesedauer: 1 Min.
Blutdruck-Tabletten: Die abendliche Einnahme von Blutdrucksenkern verringert das Risiko von Folgeerkrankungen.Vergrößern des BildesBlutdrucktabletten: Die abendliche Einnahme von Blutdrucksenkern verringert das Risiko von Folgeerkrankungen. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Ob Sie Ihre Blutdrucktabletten morgens oder abends schlucken, hat Auswirkungen auf Ihre Gesundheit. Experten raten zu einer bestimmten Tageszeit.

Eine Studie hat ergeben: Wer Blutdrucksenker später einnimmt, senkt sein Risiko für Folgeerkrankungen. Die erzielten Blutdruckwerte seien dann im Mittel besser, berichten die Forscher im "European Heart Journal". In der Folge sank die Gefahr einer ernsthaften Folgeerkrankung demnach fast um die Hälfte.

Täglich Medikamente bei zu hohem Blutdruck

Menschen mit zu hohem Blutdruck müssen meist täglich Medikamente nehmen. Diese halten die Werte über den Tag hinweg und auch nachts niedriger. Ein spanisches Forscherteam um Ramón Hermida von der Universität Vigo untersuchte im Rahmen des Forschungsprojektes "Hygia" an über 40 medizinischen Zentren in Spanien, wann Blutdrucksenker am besten eingenommen werden sollten.

Studie mit 19.000 Teilnehmern erzielt wichtige Ergebnisse

Von den mehr als 19.000 Studienteilnehmern mit Bluthochdruck nahm die eine Hälfte die Medikamente abends, die andere nach dem Aufwachen. Sechs Jahre lang überprüften Ärzte mindestens einmal im Jahr den Blutdruck der Probanden – mit Blutdruckmessgeräten, welche die Patienten über 48 Stunden am Körper behielten.

Dabei zeigte sich, dass die Gruppe, die ihre Medikamente abends einnahm, bessere Werte erzielte. Zudem war das Risiko ernsthafter Folgeerkrankungen vermindert. Zu diesen zählen Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Eingriffe aufgrund von verstopften Blutgefäßen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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